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[OMT] (Motorola) Google Nexus 6 Test

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Nexus 6

Moin Moin,

schon nachdem das Nexus 6, welches ja von Motorola gefertigt wird, vorgestellt wurde, hatte ich Interesse daran, dieses Gerät zu testen. Vor einiger Zeit war es dann soweit und ich möchte mich an dieser Stelle bei Motorola für die Bereitstellung eines Nexus 6 bedanken.

Wie es sich geschlagen hat, dies erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

Lieferumfang:

  • Nexus 6
  • Kurzanleitung
  • USB zu microUSB Kabel
  • Turboladegerät
  • 3220 mAh Li-Po Akku, fest eingebaut

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE
  • Maße: 159,3 x 83 x 10,1 mm
  • Gewicht: 184 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,96 Zoll AMOLED Display, 74,1% screen-to-body ratio, 1440 x 2560 Pixel Auflösung, 493 ppi
  • inzwischen Android 5.1.1
  • Chipset: Qualcomm Snapdragon 805
  • CPU: Quad-core 2,7 GHz Krait 450
  • GPU: Adreno 420
  • 3 GB RAM
  • 32 oder 64 GB interner Speicher
  • Frontkamera: 2 Megapixel
  • Hauptkamera: 13 Megapixel, 4128 x 3096 Pixel Auflösung, OIS, dual-LED (ring) flash, Video 2160p@30fps
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 4.1
  • nicht wechselbarer 3220 mAh Li-Po Akku
  • SAR Wert US: 1,47 W/kg (head) / 0,93 W/kg (body)

Screenshot_2015-06-25-14-31-32

Benchmark:

Ich wiederhole jetzt nicht noch einmal, dass ich persönlich kein Freund von Benchmarks bin ;). Für alle anderen gibt es hier nun die Ergebnisse:

  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 47457
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 1056
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 3193
  • Quadrant Standard Benchmark: 13025
  • Vellamo Browser Benchmark Chrome Browser: 3170
  • Vellamo Multicore Benchmark: 1534
  • Vellamo Metal Benchmark: 1592

Was man noch gut zusammenfassen kann, das Gerät rennt. Keine Gedenksekunden, keine Ruckler, eben ganz so, wie ich mir heutzutage ein Smartphone wünsche. Klar, dies kann man auch bei anderen Smartphones haben.

Aber erwähnt sollte es auf jeden Fall werden :).

Akku:

Der nicht auswechselbare Akku des Nexus 6 hat eine Kapazität von 3220 mAh. Das hört sich auf dem Papier viel an. In der Praxis erwies es sich leider als nicht ganz so viel. Es mag an dem großen Display liegen oder daran, dass der Akku meines Testgerätes vielleicht schon nicht mehr ganz so gut ist – ich weiß es nicht. Aber an die angegeben 24 Stunden Laufzeit kam ich nur mit Mühe heran.

Normalerweise hatte ich abends noch etwa 25% Akkuladung übrig. Man kommt also über den Tag und es mag dann vielleicht auch noch für 24 Stunden gereicht haben, aber ein wenig mehr Reserve hätte da mehr als gut getan. Was dem zugute kommt, ist der beigelegte Turbocharger. Fünfzehn Minuten aufladen sollen bis zu sechs Stunden Akkulaufzeit bringen. Das ist nett und hilfreich. Trotzdem ist die Sache mit dem Akku nicht ganz so schön und doch ein kleiner bis mittlerer Kritikpunkt für mich.

Kamera:

Die 13 Megapixel haben mich wenn auch nicht begeistert, dann doch überzeugt. Und bevor ich noch ein wenig mehr dazu schreibe, möchte ich die Behauptung aufstellen, dass ich gut und gerne in einem Urlaub mit dem Nexus 6 Bilder knipsen würde und ich wäre mir sicher, wohl nicht enttäuscht zu werden.

Das Testvideo, welches ich wie immer am Ende dieses Tests einfüge, mag ich mir gern ansehen. Schöne Farben, auch schnelle Schwenks werden recht gut ausgeglichen. Ab und an wurde im Video nachfokussiert, aber auch das hat mich nicht weiter gestört. Die Testbilder wussten ebenfalls zu überzeugen. Schöne, natürliche Farben, hier und da vielleicht ein wenig hell, aber dafür so gut wie kein Bildrauschen. Und auf Grund der 13 Megapixel kann man auch recht nett Bildausschnitte anfertigen.

Allerdings empfehle ich, eigentlich bei jedem Bild, den HDR+ Modus aktiv zu haben. Ohne HDR+ werden die Bilder solala. Mit dem aktivierten HDR+ werden sie teilweise so richtig nett. Dies bringt mich allerdings auch hier zu einem kleinen Kritikpunkt. HDR+ Bilder brauchen erstaunlich lange, bis sie vollends abgespeichert sind. Sichtbar wird dies über eine Einblendung in der Notification Leiste, dass die Bilder verarbeitet werden. Liegt das an HDR+? Liegt das an den 13 Megapixeln? Oder liegt es vielleicht an einem langsamen internen Speicher? Ich weiß es nicht, wollte es aber auf jeden Fall erwähnen.

Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Testbildern machen möchte, der möge einfach diesem Link zu flickr folgen.

Screenshot_2015-06-25-10-02-42

Über das Gerät:

„Meine Güte ist das aber groß“ habe ich gedacht, als ich das Nexus 6 das erste Mal in die Hand genommen habe. Ich selbst habe hier als Zweitgerät ein Oneplus One rumliegen, welches ja ein 5,5 Zoll Gerät ist. Und man mag eigentlich gar nicht glauben, dass noch nicht mal ein halber Zoll solch einen Unterschied ausmacht. Aber er ist da. Wo ich das Oneplus One teilweise noch recht gut mit einer Hand bedienen kann, habe ich da beim Nexus 6 doch meine ernsthaften Probleme.

Und dies, obwohl das Nexus 6 eigentlich besser in der Hand liegt. Genau wie das Moto X hat auch das Nexus 6 hinten eher eine runde Form, womit es sich gut in die Hand schmiegt. Auf der Rückseite unter der Kamera befindet sich auch hier wieder das Motorola Logo mit einer Vertiefung. Wie immer, finde ich, ist dies wirklich die perfekte Fläche als Stützpunkt für den Zeigefinger. Die 3,5 mm Klinke Buchse und auch der Nano-SIM Slot sind an der Oberseite untergebracht. An der linken Seite findet ihr nichts. Auf der Unterseite findet man dann den microUSB Port und auf der rechten Seite den Powerbutton und die Lautstärkewippe. Dass auch hier wieder eine Wippe zum Einsatz kommt, finde ich etwas schade. Zwei einzelne Knöpfe hätten mir an dieser Stelle besser gefallen.

Durch die stabile Verarbeitung der Kunststoff-Rückseite und des Aluminium(?)-Rahmens wirkt das Nexus 6 wirklich gut verarbeitet. Da fühlt man den Preis gewissermaßen schon ;). Oberhalb und unterhalb des Displays sind jeweils ein Lautsprecher angebracht. Die können zwar nicht mit den Lautsprechern in den HTC Geräten mithalten, haben aber trotzdem ordentlich „Wumms“ und geben einen guten Ton ab, wie ich finde. Wo ich eben das Display erwähnte – jede Toucheingabe wird wunderbar erkannt und ausgeführt. Und es macht auf solch einem Display wirklich Spaß, ein Smartphone zu benutzen. Filme, außer Youtube, würde ich trotzdem darauf nicht gucken. Für einen Spielfilm dürfen es bei mir schon gerne mindestens die 9,7 Zoll meines iPads sein. Was ich auch nicht verschweigen möchte, ist, dass sich das Display-Glas vom Nexus 6 echt gut anfühlt. Genau dasselbe Gefühl hatte ich schon beim Nexus 4. Es macht einfach Spaß, mit dem Finger drüber zu streichen. Solch ein Gefühl habe ich zum Beispiel beim iPhone 6 nicht.

Auf dem Nexus ist inzwischen Android in der Version 5.1.1 angekommen. Dieses ist sehr schnell und super flüssig, wie auch schon weiter oben erwähnt. Natürlich habt ihr „Vanilla Android“ vor euch, es ist schließlich ein Nexus Gerät. Somit ist außer den Google Apps auch keinerlei andere Software/Bloatware vorinstalliert. Eine kleine Besonderheit bietet das Nexus 6 allerdings doch. Und zwar wurde das Ambient Display, oder Active Display Feature eingebaut. Bekommt ihr zum Beispiel Benachrichtigungen, dann bleibt das Display eigentlich schwarz und ihr seht nur ein weißes Icon für die Benachrichtigung. Oder ihr nehmt das Gerät in die Hand und es wird euch die Uhrzeit angezeigt. Dieses Feature kennen wir ja bereits von den Moto X Geräten. Dafür wurde auf eine Notification LED verzichtet. Beziehungsweise es ist wohl eine eingebaut, aber ihr braucht Root, um diese zu aktivieren, ebenso wie das „Double-Tap to Wake“ Feature, welches leider auch nicht als Standard aktiv ist. Bevor wir nun gleich zum Fazit kommen, noch ein paar Worte zum internen Speicher. Mein Testgerät, übrigens im hübschen blau, war ein 32 GB Modell. Dort stehen dem Nutzer 25,10 GB zur Verfügung. Ich möchte meinen, dass dies wahrscheinlich den meisten von euch ausreichen wird.

Fazit:

Und da wären wir beim Fazit angekommen. In der 32 GB Variante kostet das Nexus 6 im PlayStore 489,00 Euro und bei Amazon ebenfalls 489,00 Euro. Das 64 GB Modell gibt es im PlayStore für 549,00 Euro und bei Amazon zur Zeit für 539,00 Euro.

Dies ist natürlich ein stolzer Preis, besonders wenn man sich die Preise von Nexus 4 und Nexus 5 ins Gedächtnis ruft. Aber ist das Nexus 6 denn nun den höheren Preis wert? Das ist ehrlich gesagt gar nicht so einfach zu beantworten. Wer ein aktuelles Nexus Gerät möchte, der kommt natürlich momentan an dem Nexus 6 nicht vorbei. Dafür muss man die üblichen Kritkpunkte der Nexus Smartphones, wie z.B. bezüglich des Akkus, in Kauf nehmen. Dafür habt ihr allerdings ein Smartphone mit einem zwar riesigen aber echt tollen Display.

Wobei ich da ganz klar sagen muss: Ich habe mich zwar jetzt an diese Displaygröße gewöhnt, aber so als „Daily Driver“ Gerät kann ich mir das Nexus 6, tatsächlich nur auf Grund der Größe, nur schwerlich vorstellen. Wollt ihr trotzdem bei dem Nexus 6 zuschlagen, dann würde ich euch wahrscheinlich raten, wenn es denn in der Geldbörse nicht zu weh tut, lieber gleich zu dem 64 GB Modell zu greifen. Lieber zu viel Speicher als zu wenig, sagt man da wohl. Muss es nicht unbedingt ein Nexus Gerät sein, dann schaut doch einfach mal lieber direkt bei den anderen Motorola Modellen vorbei, von denen ich hier einige auch schon getestet habe. Oder ihr wartet einfach ab, was dieses Jahr denn für ein Nexus Smartphone auf den Markt kommt.

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[OMT] Honor 6 Plus Test

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Honor 6 Plus

Moin Moin,

vor einiger Zeit habe ich ja bereits das 4X von Honor testen können (Honor 4X oaad.de Test). Nun habe ich von Honor das 6 Plus zum Testen bekommen, gewissermaßen das Premiummodell von Honor.

Was ich von dem Gerät halte, wie es sich geschlagen hat, das erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen.

Lieferumfang:

  • Honor 6 Plus
  • Ladekabel
  • Ladegerät
  • Schnellanleitung

Screenshot_2015-07-06-14-09-43

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 150,5 x 75,7 x 7,5 mm
  • Gewicht: 165 Gramm
  • Dual-SIM (Micro-SIM/Nano-SIM) oder SIM + microSD, dual Standby, dual Call
  • 5,5 Zoll IPS LCD Display, 1080 x 1920 Pixel Auflösung, 73,2% screen-to-body ratio, 401 ppi
  • OS: Android 4.4.2 mit Emotion UI 3.0 Oberfläche (Update auf Android 5.x angekündigt)
  • Chipset: HiSilicon Kirin 925
  • CPU: Quad-core 1.8 GHz Cortex-A15 & Quad-core 1.3 GHz Cortex-A7
  • GPU: Mali-T628 MP4
  • microSD Speichererweiterung bis zu 128 GB (SIM 2 Slot anstelle einer zweiten SIM Karte)
  • 3G Modell: 16 GB interner Speicher
  • LTE Modell: 16 oder 32 GB Modell
  • 3 GB RAM
  • Frontkamera: 8 Megapixel, 1080p@30fps Video
  • Hauptkamera: Dual 8 Megapixel, 3264 x 2448 Pixel Auflösung, dual-LED Flash, 1080p@30fps Video
  • WiFi 802.11 a/b/g/n
  • Bluetooth 4.0
  • LTE Modell: NFC
  • nicht austauschbarer 3600 mAh Li-Po Akku

Screenshot_2015-07-06-23-28-44

Benchmark:

Und da kommen wir also einmal mehr zu den Benchmarks:

  • Vellamo Benchmark Multicore: 1767
  • Vellamo Benchmark Metal: 1365
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 3594
  • CF-Bench Benchmark: Overall Score 41996
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 896
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 3212
  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 42759
  • Quadrant Standard Benchmark: 11351

In manchen Benchmarks belegt das Honor 6 Plus nicht die ersten Plätze. Dazu kann ich nur anmerken, dass dies halt zeigt, dass Benchmarks eben doch nicht alles über die Stärke eines Smartphones aussagen. Ich kann nur sagen, dass das 6 Plus mich in meinem Test nicht einmal enttäuscht hat. Immer war es schnell genug, um auch anspruchsvolle Spiele zu bewältigen. Aber auch simple, alltägliche Dinge in der Benutzung eines Smartphones liefen wunderbar durch.

Akku:

3600 mAh sind eine Ansage für einen Smartphone Akku. Und im Falle des Honor 6 Plus wird man da Gott sei Dank auch nicht enttäuscht. Trotz des großen und tollen 5,5 Zoll Displays hatte ich keinerlei Probleme, eine Akkulaufzeit von zwei Tagen zu erreichen. Mit Glück und etwas Mühe waren sogar glatte drei Tage drin.

Spielt man nun viele anspruchsvolle Spiele oder streamt viele Videos, dann ändert sich natürlich auch die Akkulaufzeit. Das muss jedem klar sein.

Kamera

Kamera:

Kommen wir zur Kamera des Honor 6 Plus. Auf der Frontseite findet man eine 8 Megapixel Kamera. Die wirkte im kurzen Anschauen gar nicht schlecht. Auf der Rückseite findet man gleich zwei 8 Megapixel Linsen. Diese helfen dem Smartphone nicht nur, die doppelte Menge Licht zu erfassen. Sie bieten auch die Möglichkeit, nachträglich den Fokus zu verändern, was man so ähnlich ja auch schon von HTC Geräten kennt.

KameraApp

Dazu gibt es noch einen „Super-Nacht“ Modus in der Kamera, welcher besonders schöne Bilder in der Nacht ermöglichen soll. Ich habe es einmal im Garten ausprobiert, muss aber sagen, ohne Stativ geht da natürlich gar nichts. Auch sollte man nun keine Wunderbilder erwarten. Aber auch die Nachtbilder sind doch echt gut für ein Smartphone. Bei gutem Wetter leistete sich die Kamera im Grunde genommen auch keine Fehler. Hier und da war mir der Autofokus etwas langsam oder der automatische Weißabgleich hat etwas gesponnen. Aber dies ist nichts, was man direkt bei der Aufnahme ändern kann. Also geht auch das im Grunde in Ordnung, wenngleich es doch etwas nervig war.

Das Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Testbildern machen möchte, der folge nun einfach diesem Link zu flickr.

Foto 16.07.15 17 45 23

Über das Gerät:

Das Honor 6 Plus ist in meinen Augen ein wirklich schickes Smartphone. Da besteht für mich keinen Zweifel. Auf der Oberseite und an den Seiten findet man einen Aluminium(?) Rahmen, der ein wenig an das Design älterer iPhones erinnert. Wieso dieser Rahmen auf der Unterseite allerdings nicht fortgeführt wurde, das verstehe ich leider nicht. Die Rückseite besteht aus Fiberglas. Das fühlt sich im Endeffekt auch recht wertig an, aber mehr als ein „ja, ist in Ordnung“-Gefühl kommt da bei mir leider nicht rüber. Powerbutton und Lauststärkewippe finden sich auf der rechten Seite.
Slots
Ebenso sind dort die beiden SIM Slots, von denen ja einer, wie oben erwähnt, auch für eine microSD Karte benutzt werden kann. Diese sind leider nicht ganz plan mit dem Rahmen. Das stört zwar eigentlich nicht, stört aber -für mich jedenfalls- doch die Optik. Auf der Oberseite befindet sich neben dem 3,5 mm Klinkeanschluss (was bei mir ja immer Bonuspunkte gibt) auch ein Infrarotsender. Mit einer vorinstallierten App kann man das Honor 6 Plus nämlich auch als Fernbedienung für Fernseher und Co benutzen. Das klappte bei meinem Medion Fernseher einwandfrei. Vom internen Speicher, der bei meinem Testgerät eine Größe von 32 GB hatte, stehen insgesamt 25,77 GB zur Verfügung. Davon waren etwas weniger als 20 GB noch frei. Da man ja auch eine microSD einschieben kann, sollte dies im Endeffekt aber in Ordnung gehen.

Schön ist, dass das 6 Plus auch die „Double-Tap to Wake“ Funktion unterstützt. Auf dem Smartphone läuft als Betriebssystem Android in der Version 4.4.2. Als Oberfläche hat Honor bzw. Huawei die eigene Emotion UI in der Version 3.0 drübergelegt. Ich muss ganz ehrlich sagen, durch die Emotion UI vermisse ich Android 5.x nicht wirklich, wofür aber auch ein Update angekündigt wurde, was mein Testgerät aber noch leider nicht erreicht hat beziehungsweise überhaupt noch nicht zur Verfügung steht.

Manche Leute wird es wahrscheinlich stören, dass man bei der Emotion UI keinen App Drawer zur Verfügung hat, wie man es ja sonst bei Android kennt. Bei der Emotion UI landen alle Apps direkt auf dem Homescreen, im Prinzip wie bei iOS. Auch die Kamera App erinnert mich sehr an iOS. Dies stört mich aber rein gar nicht. Vielmehr habe ich das Gefühl, bei der Emotion UI mich direkt zu Hause gefühlt zu haben.

Fazit:

Und da kommen wir auch schon beim Fazit an. Das Honor 6 Plus kostet zur Zeit bei Amazon 399,00 Euro. Somit siedelt sich das 6 Plus im High End Bereich an, genau hinter dem Honor 6, welches 299,00 Euro kostet. Das 4X, welches ich ja auch schon getestet habe, startet diese Reihe mit einem Preis von 199,00 Euro. Das Honor 6 habe ich ja nun noch nicht getestet. Aber die Frage, vor der wir nun stehen, ist ja folgende: Ist das Honor 6 Plus den doppelten Preis des 4X wert? Und da kann ich eigentlich nur ja sagen.

Das Gehäuse gefällt mir besser. Das Display ist besser. Die Kameras sind besser. Insgesamt wirkt das Honor 6 Plus einfach wirklich wie ein High-End Gerät, was es ja auch ist. Die Geschwindigkeit ist in allen Bereichen klasse, das Display ebenso. Hier und da schwächelt die Kamera etwas. Aber das 6 Plus ist ja auch noch einmal günstiger als ähnliche High-End Geräte von Samsung und Co. Ich kann also nicht anders, als eine wirkliche Kaufempfehlung für das Honor 6 Plus auszusprechen. Verkehrt macht ihr hier bestimmt nichts. Und mir fällt es sogar richtig schwer, das Testgerät zurückzuschicken :).

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[OMT] BQ Aquaris E4.5 Ubuntu Edition Test

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AquarisE45_wm_web

Moin Moin,

wenn es ein neues mobiles Betriebssystem gibt, dann möchte man dieses natürlich testen. Und so habe ich vor einiger Zeit bei bq angefragt, ob ich nicht das Aquaris E4.5 Ubuntu Edition zum Testen bekommen könnte.

Kurze Zeit später wurde mir das Gerät zugeschickt und ich konnte es nun einem relativ ausführlichen Test unterziehen. Mehr lest ihr wie immer in den nachfolgenden Zeilen.

Lieferumfang:

  • Aquaris E4.5 Ubuntu Edition
  • Kurzanleitungen
  • Ladegerät
  • Headset

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Technische Daten:

  • Maße: 137 x 67 x 9 mm
  • Gewicht: 123 Gramm
  • Betriebssystem: Ubuntu Touch
  • 4,5 Zoll IPS qHD Display, 540 x 960 Pixel Auflösung, 240 ppi
  • 8 GB interner Speicher
  • microSD Speichererweiterung bis 32 GB
  • 1 GB RAM
  • CPU: MediaTek Quad Core Cortex A7 bis 1,3 GHz
  • GPU: Mali 400 bis 500 MHz
  • Dual Micro-SIM
  • Frontkamera: 5 Megapixel, f/2.4 Blende
  • Hauptkamera: 8 Megapixel, Dualer Blitz, Autofokus, f/2.4 Blende, 720p Videoaufnahme
  • nicht wechselbarer 2150 mAh LiPo Akku
  • Bluetooth 4.0
  • WiFi 802.11 b/g/n

Benchmark:

Vielleicht habe ich es einfach nur nicht gefunden, auf jeden Fall ist mir im AppStore für Ubuntu keine Benchmark App unter die Finger gekommen. Somit kann ich euch hier leider keine Benchmark Ergebnisse liefern.

Auf jeden Fall lief das Smartphone zwar durchaus mit Rucklern, aber im großen und ganzen doch gut. Wobei ich sagen muss, in dem gesamten Testzeitraum bin ich mit Ubuntu nie wirklich warm geworden und habe teilweise auch von mir produzierte Hänger noch immer in der Bedienung.

Akku:

Der 2150 mAh Akku, der fest eingebaut ist, ist nichts besonderes. Ich bin über den Tag gekommen. Abends dann rief das Smartphone aber auch schon ziemlich laut nach dem Ladegerät. Er ist also für diese Preisklasse in Ordnung. Mehr aber leider auch nicht.

Kamera:

8 Megapixel bietet die Kamera des E4.5. Bei schönem Wetter macht die Kamera durchaus Bilder, die vielleicht sogar zu mehr taugen als nur für Schnappschüsse. Wird es aber dunkler und man will dann noch Fotos machen, dann sollte man sich wirklich einen Gefallen tun und dies lassen. Ein Testvideo (720p) binde ich wie immer am Ende des Testberichtes ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von ein paar Testbildern machen möchte, der folge einfach diesem Link zu flickr.

screenshot20150830_132633008

Über das Gerät:

Betriebssystem:

Auf dem Aquaris E4.5 läuft als Betriebssystem Ubuntu Touch 15.04 (r24).

Ich muss sagen, wie ich auch oben erwähnt hatte, ich hatte und habe noch immer meine Probleme mit Ubuntu. Eigentlich ist die Bedienung, die voll auf Gesten setzt, recht einfach. Aber irgendwie wurde ich damit einfach nicht warm, der Wille war aber gewiss vorhanden. Die Gesten sind folgende:

  • Wischt von links nach rechts über das Display, um den Launcher zu starten und auf eure wichtigsten Apps und Funktionen zuzugreifen.
  • Wischt von oben nach unten, um eure Benachrichtigungen und Telefonkonfiguration aufzurufen.
  • Wischt von rechts nach links, um alle aktiven Apps aufzurufen. Mit kurzen Gesten könnt ihr zwischen euren Scopes und Apps wechseln. Wischt dafür einfach nach rechts oder links.
  • Wenn ihr vom unteren Rand nach oben wischt, könnt ihr die Kontrollen aufrufen (um z.B. eure Scopes anzupassen) und sie danach einfach wieder verbergen.

Die sogenannten Scopes sind im Prinzip euer Homebildschirm bzw. eure Homebildschirme. Es gibt einen Scope, der Wetter und News anzeigt. Es gibt einen Social Media Scope und einen, auf dem eure Apps angezeigt werden. Natürlich gibt es noch zahlreiche andere Scopes. Da muss man aber aufpassen, dass man sich nicht zu viele anzeigen lässt. Erstens ruckelte dann das Smartphone. Und zweitens hat man dann wirklich viel zu wischen.

Das Ubuntu System an sich läuft recht flüssig, kommt aber weder an iOS, Windows Phone oder Android ran. Die Bedienung an sich ist eingängig, obwohl ich nicht warm damit geworden bin. An Apps, welche ja inzwischen ein Smartphone zum größten Teil ausmachen, herrscht noch ein ordentlicher Mangel. WhatsApp z.B. ist noch nicht verfügbar, um nur ein Beispiel zu nennen. Trotzdem würde ich Ubuntu aber größere Chancen im Markt zurechnen als Firefox OS.

Features:

Besondere Features sind im E4.5 nicht eingebaut. Vielleicht könnte man die rein gestenbasierte Bedienung von Ubuntu dazurechnen. Aber z.B. so etwas wie „Double Tap to Wake“ ist nicht integriert. Es ist halt tatsächlich eigentlich ein Low End Gerät, was für mich im Prinzip nur durch Ubuntu interessant wurde.

Display:

Das Display des Aquaris E4.5 ist, nun ja, ok. Auf den ersten Blick wirkt alles recht scharf. Bei genauerem Hinsehen allerdings wird man doch Pixel neben Pixel entdecken, vor allen Dingen wenn man deutlich höhere 720p oder 1080p oder noch höhere Auflösungen kennt und gewöhnt ist. Wie gesagt, auf den ersten Blick ist das Display in Ordnung. Aber man kann es drehen und wenden wie man es möchte, für ein 4,5 Zoll Display ist eine Auflösung von 540 x 960 Pixeln einfach zu niedrig.

Gehäuse & Haptik:

Und wir kommen noch einmal direkt zu dem Gerät. Auf der Unterseite findet ihr den microUSB Anschluss, Lautsprecher und das Mikrofon. Auf der Oberseite des Gerätes ist der microSD Slot und der 3,5 mm Klinkeanschluss beheimatet. Auf der linken Seite findet ihr die beiden Einschübe für die SIM-Karten und auf der rechten Seite findet sich eine Lautstärke Wippe und ein relativ kleiner Powerbutton, der sich trotzdem aber gut bedienen lässt. Und auf der Rückseite des Gerätes findet ihr neben einigen CE Informationen und dem bq Logo natürlich die 8 Megapixel Kamera und den LED Blitz, der sich auch als Taschenlampe einsetzen lässt.

Das Gerät an sich ist sehr eckig gehalten und liegt deswegen leider auch nicht so sehr ergonomisch in der Hand. Obwohl es ein Kunststoff Gehäuse ist, gibt es an der Verarbeitungsqualität aber wirklich nichts zu meckern. Da wackelt und klackert nichts. Das Aquaris E4.5 wirkt wirklich sehr stabil.

Fazit:

Und da kommen wir auch schon zum Fazit. Über Amazon ist das bq Aquaris E4.5 momentan ab 167,40 Euro zu haben. Als M4.5 gibt es dasselbe Smartphone übrigens auch mit Android als Betriebssystem. Dieses hatte ich eigentlich auch zum Testen und Vergleichen da. Leider war das Testgerät wohl ein Montagsgerät, funktionierte nicht richtig und musste zurückgeschickt werden.

Aber die Frage, die uns jetzt beschäftigt, ist ja, ob das E4.5 seinen Preis wert ist.

Das ist eine schwierige Frage. Von den Specs her bekommt ihr im Grunde genommen ein Low End Gerät. Sei es der nicht so gute Akku. Sei es die nicht so gute Kamera. Sei es das nicht so wirklich schnelle, aber ausreichende, Arbeitstempo. Oder sei es, dass von dem 8 GB internen Speicher nur noch 4,2 GB frei sind für den Benutzer. Das alles ist halt hardwaremäßig nicht so überzeugend. Interessant ist halt das Ubuntu Betriebssystem. Ohne Zweifel hat das gute Ansätze, krankt aber z.B. an immer noch fehlenden essentiellen Apps. Was mir im Grunde genommen gut gefiel, war die Gestenbedienung. Diese ist, wenn man sie erst einmal verstanden hat, intuitiv. Trotzdem, vielleicht wegen des doch deutlich anderen Bedienkonzepts, bin ich mit Ubuntu einfach nicht so recht warm geworden.

Allerdings denke ich, dass Ubuntu auf dem Smartphone durchaus Chancen im Markt da draußen hat. Und ich freue mich darauf, in ein oder zwei Jahren noch einmal einen Blick darauf zu werfen, wenn es dann Ubuntu auf dem Smartphone hoffentlich noch gibt.

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[OMT] Motorola Moto G3 Test

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MotoG3_wm_web

Moin Moin,

und die Reihe der Tests von Motorola Geräten wird fortgesetzt. Nachdem ich schon die beiden ersten Moto G Smartphones testen durfte, geht es jetzt um das Motorola Moto G 2015 oder auch einfach Moto G3, wie ich es im nachfolgenden Test nennen werde. Wie es sich für mich geschlagen hat, dies könnt ihr wie immer den nachfolgenden Zeilen entnehmen.

Lieferumfang:

  • Motorola Moto G3
  • Kurzanleitung
  • microUSB Kabel

Screenshot_2015-09-03-13-57-54

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE
  • Maße: 142,1 x 72,4 x 11,6 mm
  • Gewicht: 155 Gramm
  • Micro-SIM
  • IPX7 zertifiziert („water resistant“ bis zu 1 Meter und für 30 Minuten)
  • 5 Zoll IPS LCD Display, 1280 x 720 Pixel Auflösung, 67% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass 3, 294 ppi
  • OS: Android OS, v5.1.1
  • Chipset: Qualcomm MSM8916 Snapdragon 410
  • CPU: Quad-core 1,4 GHz Cortex-A53
  • GPU: Adreno 306
  • Interner Speicher: 8 GB oder 16 GB
  • RAM: 1 GB (8 GB Modell) oder 2 GB (16 GB Modell)
  • Frontkamera: 5 Megapixel, Auto HDR
  • Hauptkamera: 13 Megapixel, 4128 x 3096 Pixel Auflösung, dual-LED (dual tone) Blitz, Auto HDR, Videoaufnahme 1080p@30fps oder 720p SloMo
  • Bluetooth 4.0
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • nicht austauschbarer 2470 mAh Li-Ion Akku

Screenshot_2015-09-17-15-52-33

Benchmark:

Und da kommen wir auch schon zu den Benchmarks.

  • CF-Bench Benchmark Overall Score: 21349
  • Quadrant Standard Benchmark: 15926
  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 23301
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 529
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 1577
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 1974
  • Vellamo Benchmark Metal: 1181
  • Vellamo Benchmark Multicore: 1229

Erwartungsgemäß sind die Ergebnisse in allen Benchmarks nicht die höchsten. Trotzdem muss man sagen, im normalen Betrieb merkt man beim Moto G3 nicht wirklich Unterschiede zu High-End Smartphones.

Hier läuft auch alles einwandfrei und beinahe ohne Gedenksekunden. Anders sieht es bei größeren Spielen aus. Da ruckelt einiges und hier passen weder die CPU, noch die GPU oder der interne Speicher so wirklich zusammen.

Akku:

Der 2470 mAh starke und nicht austauschbare Akku des Motorola Moto G3 verrichtet eine wirklich gute Arbeit. Um die 48 Stunden Laufzeit, also zwei Tage, waren eigentlich immer möglich. Wenn man sich noch mehr zurückhält, werden sicherlich auch sogar zweieinhalb Tage möglich sein.

Doch im Endeffekt geht man ja eigentlich sowieso lieber auf Nummer sicher und lädt lieber einmal mehr sein Smartphone auf als einmal zu wenig.

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Kamera:

Und wir wären bei der Kategorie Kamera angekommen. Die Frontkamera löst mit 5 Megapixeln auf, die Hauptkamera auf der Rückseite mit 13 Megapixeln.

Ein Selbstportrait habe ich mit der Frontkamera gemacht. Das sah soweit ganz gut aus. Kommen wir aber zu der Hauptkamera, die für mich persönlich deutlich wichtiger als die Frontkamera ist. Die 13 Megapixel Bilder werden bei gutem Wetter und tollem Licht wirklich gut. Aber auch bei bedecktem Himmel habe ich wenig entdeckt, woran ich etwas auszusetzen hätte. Die Farben sind gut und nicht übertrieben dargestellt. Der automatische Weißabgleich verrichtet einen guten Job. Verwaschene Stellen im Bild konnte ich nicht ausmachen. Einzig und alleine der nicht ganz so schnelle Burst-Modus der Kamera ließe sich vielleicht erwähnen, wobei auch dies Meckern auf hohem Niveau wäre. Man darf nicht vergessen, dass das Moto G ein Mid-Range Smartphone ist und den Preis muss man sich natürlich auch immer vor Augen halten. Wer sich einen eigenen Eindruck von einigen geknipsten Testbildern machen möchte:…ich habe wie immer eine Anzahl von ihnen, in voller Auflösung, bei flickr hochgeladen.

Auch über die 1080p Videos lässt sich wenig meckern. Sie verwackeln nicht zu stark und die Qualität ist einfach gut zu nennen. Ein wenig anders sieht es leider bei den 720p Slow-Motion Videos aus. Hier wirkt das Video leider leicht verwaschen. Dieses Phänomen konnte ich leider schon bei vielen Smartphones bemerken. Zwei Testvideos binde ich wie immer am Ende des Tests ein, damit ihr euch auch hier einen eigenen Eindruck verschaffen könnt.

Wie immer hat auch Motorola seine eigene Kamera App vorinstalliert. Nach ein wenig Eingewöhnungszeit findet man sich aber wirklich gut damit zurecht. Und wenn nicht, nun, wir haben ja schließlich Android vor uns. Es wäre für euch also ein leichtes, z.B. die Kamera App von Google oder auch eine ganz andere zu installieren und diese dann zur Standard Kamera App zu machen.

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Über das Gerät:

Betriebssystem:

Auf dem Moto G3 ist, wie man es sich natürlich denken wird, Android installiert, und zwar in der Version 5.1.1. Ebenfalls, wie man es von Motorola kennt, ähnelt Android hier doch sehr Vanilla Android. Neben der Motorola eigenen Kamera und Gallerie App sind ansonsten nur noch die Motorola Migrate App und die Motorola Moto App zu finden, die früher -glaube ich- einmal Assist oder so ähnlich hieß.

Diese Moto App ist etwas ganz feines. Hier könnt ihr z.B. einstellen, dass sich die Kamera aktiviert, wenn ihr das Gerät in eurer Hand zweimal hin und her bewegt. Oder ihr könnt einstellen, dass sich das Moto G3 z.B. an eurer Arbeitsstelle automatisch ruhig stellt. Das ist hilfreich und schön, dass so etwas bereits an Bord ist.

Auf eine Status LED wurde verzichtet. Dafür hat Motorola sein Active Display eingebaut. Nehmt ihr das Gerät in die Hand, seht ihr gleich in kleiner weißer Schrift die Uhrzeit bzw. informieren euch kleine Symbole darüber, dass ihr z.B. eine verpasste eMail oder ähnliches habt. Das macht für mich jedesmal die Status LED schnell vergessen.

Features:

Bis auf das Active Display und die sinnvolle Moto App sind keine weiteren besonderen Features in dem Moto G3 von Motorola eingebaut.

Display:

An dem Display des Moto G3 habe ich nur wenig auszusetzen. Ja, es hat nur eine 720p Auflösung. Diese ist aber in meinen Augen für ein 5 Zoll Display komplett ausreichend.

Gewiss, hier und da kann und wird man bestimmt Pixel entdecken und ja, mehr ist meistens besser, aber hier sieht man im alltäglichen Gebrauch keine Pixel. Ebenso ist durch die leicht abgerundete Form des ganzen Gerätes das ganze Display beinahe noch für eine Einhandbedienung ausgelegt. Zu dem Preis macht man hier sicherlich nichts verkehrt.

Gehäuse & Haptik:

Auf der Unterseite des Moto G3 befindet sich der microUSB Anschluss. Auf der Oberseite findet ihr die 3,5 mm Klinke Buchse. Die linke Seite ist komplett leer gehalten. Auf der rechten Seite findet man zuoberst den Powerbutton und darunter die Lautstärke Wippe. Die Wippe bietet sowohl für ‚lauter‘ als auch für ‚leiser‘ einen guten Druckpunkt. Anders sieht es mit dem Powerbutton aus, jedenfalls bei meinem Testgerät. Der Knopf wackelt leicht, wirkt schwammig und mag vieles bieten, aber gewiss keinen guten Druckpunkt. Vielleicht ist mein Testgerät in diesem Punkt ein Montagsgerät. Ich möchte es ja wirklich hoffen. Denn sonst wäre das doch ein gewaltiger Minuspunkt, jedenfalls in meinen Augen.

Auf der Frontseite unter dem Display befindet sich ein Lautsprecher. Leider hat dieses Jahr Motorola auf zwei Lautsprecher verzichtet, welche letztes Jahr noch vorhanden waren. Trotzdem muss man sagen, dass auch der eine Lautsprecher mit zu den wirklich guten Lautsprechern in Smartphones gehört. Alleine auf Grund seiner Positionierung auf der Frontseite hat er einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Auf der Rückseite des Smartphones findet ihr die Kamera, darunter den dual tone Blitz und noch etwas darunter wieder die Vertiefung mit dem Motorola Logo. Diesmal ist diese Vertiefung aber nicht mehr so ausgeprägt wie noch bei anderen Motorola Modellen und bietet deswegen leider nicht mehr so einen ganz perfekten Platz für einen Finger ;).

Das Gehäuse selbst ist IPX7 zertifiziert. Um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten und z.B. im Regen kein Unglück zu erleben, sollte man sehr darauf bedacht sein, besonders im Bereich der Kamera die abnehmbare und angenehm geriffelte Rückseite richtig wieder festzudrücken. Das Gehäuse liegt auf Grund der leicht abgerundeten Form wirklich gut in der Hand. Auch über die Verarbeitungsqualität kann man nicht meckern. Da knarzt und wackelt nichts. Und das gefällt…wirklich :).

Fazit:

Und da wären wir auch schon beim Fazit angelangt. Das Motorola Moto G3 kostet zur Zeit bei Amazon 199,00 Euro. Für diesen Preis bekommt ihr das 8 GB Modell. Ist dieses denn seinen Preis wert? Nun, da muss ich folgendes zu sagen: Nein, für mich jedenfalls ist es diesen Preis nicht wert. Den Grund will ich euch auch gerne mitteilen. Von dem 8 GB internen Speicher stehen am Anfang dem Nutzer nur noch 2,74 GB zur freien Verfügung. Und dies ist im Jahre 2015 einfach zu wenig. Gewiss, ihr könnt eine microSD Karte einlegen und da dann Bilder, Videos und Musik drauf abspeichern. Aber Fakt bleibt einfach, mit so einem kleinen internen Speicher ist an wirklich große Apps nicht zu denken. Das ist wirklich schade. Und obwohl ja viele Punkte in meinem Test mir wirklich positiv in Erinnerung geblieben sind, kann ich so -jedenfalls für das 8 GB Modell- keine Kaufempfehlung aussprechen. Wenn ihr also daran denkt, das Moto G3 zu kaufen und wenn ihr auch Apps nutzen wollt, dann kann ich euch nur raten, zur 16 GB Variante zu greifen.

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oaad439 – [oaadSE] #029 – oaad Roundup

[OMT] BQ Aquaris M4.5 Test

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(Bild: bq Presse)

(Bild: bq Presse)

Moin Moin,

nachdem ich vor einiger Zeit das Aquaris E4.5 (oaad.de Testbericht) von BQ ausprobieren durfte, hat es nun auch mit dem M4.5 geklappt. Das ist im Prinzip (einige Unterschiede gibt es) dasselbe Gerät wie das E4.5, nur dass hier eben Android als OS läuft.

Da ich diesmal wieder ein kleines Video (in 4K übrigens) über das Gerät gemacht habe, fällt die gewohnte Kategorie Über das Gerät: hiermit weg. Und wie sich das Gerät so bei mir geschlagen hat, das erfahrt ihr nun in nachfolgendem Testbericht.

Lieferumfang:

  • Aquaris M4.5
  • Kurzanleitungen
  • microUSB Kabel

Technische Daten:

  • Maße: 63,48 x 131,77 x 8,75 mm
  • Gewicht: 115 Gramm
  • 4,5 Zoll IPS qHD Display, 540 x 960 Pixel Auflösung, 244,77 ppi
  • CPU: MediaTek MT6735M Quad-core Cortex A53 bis 1 GHz
  • GPU: ARM Mali T720-MP1 bis 450 MHz
  • 1 GB RAM
  • 8 GB interner Speicher (etwa 3,7 GB stehen zur Verfügung)
  • nicht wechselbarer 2470 mAh LiPo Akku
  • Dual micro-SIM
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 4.0
  • Android 5.1
  • Frontkamera: 5 Megapixel, f/2.0 Blende
  • Hauptkamera: 8 Megapixel, dualer Blitz, 1/3,2“ Sensorgröße, f/2.0 Blende
  • Double-tap to wake & sleep
  • SAR Wert: 0,329 W/Kg (10 g) bei Telefongesprächen
  • SAR Wert: 0,601 W/kg (10 g) beim Tragen am Körper

Benchmark:

Und da wären wir auch schon wieder bei den Benchmarks angekommen.

  • CF-Bench Benchmark Overall Score: 21142
  • Qaudrant Standard Benchmark: 9142
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 488
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 1413
  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 19426
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 1643
  • Vellamo Benchmark Metal: 785
  • Vellamo Benchmark Multicore: 1184

In allen Benchmarks konnte das BQ Aquaris M4.5 nicht wirkliche Bestnoten abstauben. Allerdings muss ich sagen, wirkliche Ruckler sind mir nicht aufgefallen. Hier läuft alles recht nett flüssig und angenehm.

Akku:

Der integrierte, fest eingebaute und nicht austauschbare Akku des Aquaris M4.5 hat eine Kapazität von 2470 mAh. Das ist eine gute Wahl für dieses Gerät. Wahrscheinlich auch aufgrund der nicht ganz so tollen Display-Auflösung von 540 x 960 Pixeln brachte mich der Akku so gut über den Tag, so dass Abends noch etwa eine Reserve von 30-45 Prozent vorhanden war. Schränkt man sich noch etwas mehr ein, dann sind sicherlich auch gute zwei Tage Laufzeit drin, denke ich mir jedenfalls.

Kamera:

Kommen wir zur Kamera. 8 Megapixel mit einer f/2.0 Blende lesen sich ja auf dem Papier durchaus nicht schlecht. Doch leider holt die Realität einen manchmal ein, spätestens dann, wenn man Testbilder machen möchte.

Dunkle Stellen in den Bildern werden häufig zu dunkel. Helle Stellen dagegen, der Himmel z.B., werden dafür absolut überbelichtet. Hier und dort mag der Kontrast auch nicht so wirklich Gutes tun. Nicht dass wir uns falsch verstehen. Ich finde, für soziale Netzwerke beispielsweise reichen die Bilder absolut aus. Aber, wo ich z.B. bei manchen Smartphones heutzutage keinerlei Probleme damit hätte, meine Urlaubsbilder damit zu knipsen, würde ich beim Aquaris M4.5 doch davon absehen. Wer sich einen eigenen Eindruck von der Bildqualität machen möchte, der folge einfach diesem Link zu flickr, wo ich wie immer einige Testbilder in voller Auflösung hochgeladen habe.

Auch die Videoqualität weiß leider nicht so ganz zu überzeugen. Die 720p Videos kämpfen, ebenso wie die Bilder, mit Über- oder Unterbelichtung. Auch hier stimmen die Kontraste nicht immer. Relativ gut ist die Arbeit gegen Ruckler bei schnellen Bewegungen. Und auch hier gilt, um mal ein Video per Mail zu versenden oder über die sozialen Netzwerke zu teilen, dass die Qualität dann doch ausreicht. Ein Testvideo, welches ich aufgenommen habe, binde ich wie immer am Ende des Tests ein.

Fazit:

Und da wären wir auch schon beim Fazit angekommen. Das BQ Aquaris M4.5 kostet zur Zeit bei Amazon 197,50 Euro. Das ist ein stolzer Preis für dieses Gerät. Ist es denn seinen Preis wert? Nun, das ist nicht so leicht zu beantworten. Kommen wir deswegen erst einmal zu den positiven Punkten:

  • gute Verarbeitung
  • gutes Arbeitstempo
  • trotz der nicht so großen Auflösung ein farbenfrohes und knackiges Display

Ebenso hat BQ eine Möglichkeit integriert, Berechtigungen für Apps zu verwalten. Es gibt eine Möglichkeit, das Display noch anzupassen, und die angenehme „Douple-Tap to Wake“- oder „Sleep“-Funktion wurde ebenfalls integriert.

Auf der anderen Seite stehen die negativen Dinge:

  • die Kamera weiß nicht zu überzeugen
  • noch nicht einmal 4 GB des internen Speichers stehen dem User zur Verfügung

Als neutral sehe ich einmal die Dual-SIM Funktionalität an. Ob dies benötigt wird, das muss jeder selbst entscheiden. Mir persönlich hat dies aber gut gefallen.

Wenn ich jetzt den Testzeitraum in Gedanken noch einmal Revue passieren lasse, muss ich zu folgendem Ergebnis kommen. Den Preis, der bei Amazon veranschlagt wird momentan, wäre mir das Aquaris M4.5 definitiv nicht wert. Für irgendetwas zwischen 100 und 150 Euro sähe es schon anders aus. Da würden die positiven und neutralen Dinge klar die negativen Punkte verdrängen können. So aber kann ich wohl leider keine wirkliche Kaufempfehlung aussprechen.

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[OMT] Huawei P8 Lite Test

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Moin Moin,

mein erstes Huawei Handy im Test und meine erste Berührung mit der Emotion UI (EMUI) auf einem Smartphone von Huawei. Die Rede ist vom Huawei P8 Lite, welches mir freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür an dieser Stelle.

Weil es jetzt schon zweimal gut geklappt hat, werde ich auch diesmal beim Test auf die schriftliche Über das Gerät: Rubrik verzichten. Stattdessen gibt es auch hier ein deutlich längeres Video. Viel Spaß beim Lesen und Zuschauen :).

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Lieferumfang:

  • Huawei P8 Lite
  • Headset
  • Netzteil
  • microUSB-Kabel
  • Schnellanleitung

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Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 143 x 70,6 x 7,7 mm
  • Gewicht: 131 Gramm
  • Dual-SIM (Micro-SIM/Nano-SIM, dual stand-by)
  • 5 Zoll IPS LCD Display, 1280 x 720 Pixel Auflösung, 68,3% screen-to-body ratio, 294 ppi
  • OS: Android OS, Version 5.0.2
  • Emotion UI (EMUI) 3.1
  • Chipset: HiSilicon Kirin 620
  • CPU: Octa-core 1,2 GHz Cortex-A53
  • GPU: Mali-450MP4
  • 2 GB RAM
  • 16 GB interner Speicher (etwas mehr als 10 GB stehen zur freien Verfügung)
  • microSD Speichererweiterung bis zu 128 GB (anstelle der zweiten SIM-Karte)
  • Frontkamera: 5 Megapixel, 720p Video
  • Hauptkamera: 13 Megapixel, 4160 x 3120 Pixel Auflösung, dual-LED Flash, 1080p@30fps Video
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth 4.0
  • nicht austauschbarer 2200 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Und wir kommen zu den Benchmarks. Die Ergebnisse dort schneiden -anders als bei High-End Modellen- nicht überragend ab. Ich muss aber sagen, ich konnte, was die Geschwindigkeit anbelangt, nicht wirklich negative Erfahrungen mit dem Huawei P8 Lite machen. Das Gerät rennt. Nur der Autofokus der Kamera könnte merklich schneller sein.

  • CF-Bench Benchmark Overall Score: 34084
  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 31946
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 589
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 2668
  • Quadrant Standard Benchmark: 9486
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 1564
  • Vellamo Benchmark Metal: 1059
  • Vellamo Benchmark Multicore: 1417

Akku:

Wenden wir uns doch einmal dem Akku zu. Dieser hat eine Kapazität von 2200 mAh. Das ist nicht so sonderlich viel. Und insgesamt kann er schon überzeugen aber eben nicht begeistern. Über den Tag bin ich meistens gekommen, abends waren noch so etwa 15% Akku übrig.

Macht man aber viele Videos und spielt dazu vielleicht auch noch, dann kann man beinahe zusehen, wie der Akku leerer wird. Das ist schade, denn bei wirklich intensiver Nutzung muss man doch eher zweimal am Tag das P8 Lite aufladen.

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Kamera:

Und wir kommen zu der Kamera. Erst einmal, obwohl ich sie auch im Video gezeigt habe, möchte ich noch ein paar Worte über die Kamera App an sich verlieren.

Diese erinnert mich optisch sehr stark an die iOS Apple Kamera App. Dies empfinde ich als durchaus positiv, bin ich doch ein Freund der iOS Designsprache. Die Kamera App des P8 Lite funktioniert schnell und zuverlässig. Man findet sich wirklich leicht zurecht. Was aber schade ist, ist, dass man die Einstellungen nicht auch im Querformat anzeigen lassen kann. Die Qualität der Bilder ist absolut in Ordnung. Manchmal stimmen einige Farben nicht so ganz…z.B. wirkt ein Himmel manchmal nicht so blau, wie er eigentlich war. Mit ein wenig Nachbearbeitung kann man dem sicherlich aber gut entgegenwirken. Auch die Testvideos gehen in Ordnung; allerdings kommt es mir hier so vor, als wenn ich doch Artefakte erkennen kann. Da bin ich vom iPhone bessere Qualität gewöhnt. Dazu muss man natürlich auch sagen, dass das iPhone das dreifache bis vierfache von einem P8 Lite kostet. Die Frage ist also, ob die Qualität der Videos auch wirklich so viel besser bzw. schlechter ist. Und dies kann ich ganz klar verneinen.

Am Ende dieses Tests binde ich wie immer ein Testvideo ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von der Qualität der Fotos machen möchte, der kann einfach diesem Link zu flickr folgen.

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Fazit:

Und da wären wir auch schon wieder beim Fazit angelangt. Das Huawei P8 Lite kostet zur Zeit bei Amazon 229,00 Euro. Man bekommt es aber, wenn man die Augen offen hält, durchaus auch schon für unter 200 Euro im Netz.

Ist das Gerät denn seinen Preis wert? Da kann ich jedenfalls zu 99% sagen: Ja, definitiv und ganz klar. Jedenfalls wenn ihr das Huawei P8 Lite anstelle eines Motorola Smartphones z.B. haben wollt. Habt ihr aber ein wenig mehr Geld zur Verfügung, dann solltet ihr vielleicht überlegen, auch einen Blick auf das Honor 7 zu werfen, gerade wenn dieses mal wieder für 299,00 Euro zu haben ist. Dann unterscheiden sich die Preise ja nicht so arg und mit dem Honor 7 bekommt ihr ein Gerät, welches noch ein bis zwei Stufen über dem P8 Lite steht. Doch damit will ich das P8 Lite definitiv nicht schlecht machen. Ganz im Gegenteil sogar. Selten hat mich ein Android Gerät auf den ersten Blick so begeistert, wie das P8 Lite von Huawei.

Obwohl es nur Mittelklasse ist, ist es schnell, gut verarbeitet und läuft einfach klasse. Die Emotion UI, oder kurz EMUI, ist für mich der beste Android Aufsatz (Launcher) eines Herstellers, den es gibt. Als Android Version läuft 5.0.2 auf dem P8 Lite. Natürlich würde man es sich wünschen, dass immer die neueste Android Version auf dem Smartphone läuft, alleine schon aus Gründen der Sicherheit. Aber die Emotion UI bringt so viele nette Kleinigkeiten mit, die dies fast vergessen lassen. Und irgendwie habe ich ja die Hoffnung, dass Huawei durch die jetzige Zusammenarbeit ihre Update-Politik verbessert. Außer dem Akku und den vielleicht nicht ganz so guten Bildern und Videos der Kamera habe ich eigentlich nur noch den internen Speicher als gesamtes als kleinen Kritikpunkt zu nennen, wobei dieser Punkt nicht nur das Huawei P8 Lite, sondern alle Hersteller betrifft.
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Wir haben das Jahr 2015 und noch immer werden 16 GB interner Speicher verbaut. Im Falle des P8 Lite sind vom internen Speicher noch 10,38 GB verfügbar. Das ist für viele Apps nicht wirklich viel. Ihr könnt allerdings eine microSD Karte einlegen für Fotos, Videos, etc. Allerdings muss man auf die Dual-SIM Funktionalität verzichten, wenn man eine microSD Karte nutzen möchte. Das ist ein wenig schade. Da wären drei Slots (2 x SIM / 1x microSD) natürlich cool gewesen. So oder so, das P8 Lite ist ein wirklich nettes Smartphone. Und für den Preis kann ich nicht anders, als eine Kaufempfehlung auszusprechen.

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[OMT] Huawei Mate S Test

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Moin Moin,

neulich gerade hatte ich das Huawei P8 Lite hier (oaad.de Test). Und jetzt geht es gleich weiter mit dem Mate S von Huawei, welches mir ebenfalls freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank dafür an dieser Stelle. Was ich von dem Gerät halte und wie es sich bei mir geschlagen hat, das erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen und auch in dem eingebundenen Video.

Lieferumfang:

  • Huawei Mate S
  • Netzstecker
  • microUSB Kabel
  • Headset
  • BookStyle Case
  • Kurzanleitung, etc.

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Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 149,8 x 75,3 x 7,2 mm
  • Gewicht: 156 Gramm
  • Farben: Luxurious Gold / Mystic Champagne / Titanium Grey
  • Dual-SIM oder eine SIM + microSD
  • 5,5 Zoll AMOLED Display, 1920 x 1080 Pixel Auflösung, 73,9% screen-to-body ratio, Corning Gorilla glass 4, 401 ppi
  • OS: Android 5.1.1 mit Emotion UI 3.1 (Update auf Android 6 geplant)
  • Chipset: HiSilicon Kirin 935
  • CPU: Quad-core 2.2 GHz & quad-core 1.5 GHz
  • GPU: Mali-T628 MP4
  • microSD Karten Unterstützung bis zu 128 GB
  • 32 / 64 oder 128 GB interner Speicher
  • 3 GB RAM
  • Frontkamera: 8 Megapixel, LED-Flash
  • Hauptkamera: 13 Megapixel, 4128 x 3096 Pixel Auflösung, OIS, dual-LED (dual tone) Flash
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • Bluetooth v4.0
  • nicht austauschbarer 2700 mAh Akku
  • Fingerabdruckscanner

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Benchmark:

Und wir kommen zu den Benchmarks. Bevor ich die reinen Ergebnisse aufzähle, kann ich sagen, dass das Huawei Mate S in den Ergebnissen nicht mit anderen HighEnd Modellen, wie z.B. dem Galaxy S6 von Samsung, mithalten kann. Schlussendlich sind das aber nur Zahlen. Fakt ist, bis auf klitzekleine Gedenksekunden im Menü rennt das Mate S einfach. Ich jedenfalls konnte an der Geschwindigkeit so rein gar nichts aussetzen.

  • Quadrant Standard Benchmark: 15702
  • CF-Bench Benchmark: 54801
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 929
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 3764
  • AnTuTU v5.7.1 Benchmark: 51279
  • Vellamo Browser Benchmark Chrome Browser: 2325
  • Vellamo Metal Benchmark: 1489
  • Vellamo Multicore Benchmark: 2009
  • 3DMark Benchmark Sling Shot: 289

Akku:

Im Huawei Mate S ist ein nicht austauschbarer 2700 mAh Akku eingebaut. Das ist leider nicht so groß, wie man es sich vielleicht wünschen würde, 3000 mAh+, aber er ist trotzdem vollends in Ordnung.

Am Abend hatte ich noch so zwischen 15-30% Akkuladung übrig. Über den Tag kommt man also gut, selbst bei intensiver Nutzung. Mehr als ein Tag ist allerhöchstens für Wenignutzer drin, oder wenn man den Ultra-Akku Modus aktiviert, in dem man aber auch nur Telefonieren bzw. SMS schreiben kann. Außerdem ist eine Schnellladefunktion im Mate S integriert. Das ist ganz nett, denn so kann man einfach mal schnell auch zwischendurch den hungrigen Akku füttern.

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Kamera:

Die Frontkamera hat 8 Megapixel, die Hauptkamera auf der Rückseite 13 Megapixel.

Die Qualität der Videos der Hauptkamera nenne ich einfach mal gut. Sound gut, Farben gut, einfach gut. Ein Testvideo binde ich natürlich wie immer am Ende des Tests ein.

Bei den Bildern ist es dagegen so eine Sache. Durch die 13 Megapixel Auflösung bekommt man mehr Details in das Bild als z.B. mit den 8 Megapixeln von meinem iPhone 6. Allerdings wirken die Farben bei dem Mate S häufig leicht bis mittelstark verfälscht und auch der automatische Weißabgleich stellt häufig das Bild grundsätzlich eher zu hell ein. Dies kann man natürlich nachbearbeiten oder im Pro-Kamera Modus dem entgegenwirken. Aber eine gut funktionierende Automatik in einem Smartphone ist natürlich doch sehr wichtig. Trotz dieser kleinen Meckerei kann man aber mit Fug und Recht behaupten, dass auch die Kamera des Mate S absolut in der Oberklasse mitspielt. Und wer sich davon einen Eindruck verschaffen will, der möge nun einfach diesem Link zu flickr folgen.

Übrigens lässt sich die Kamera auch einfach durch zweimal schnell drücken auf „Lautstärke leiser“ ativieren. Das ist wirklich nett, wenn man sich erst daran gewöhnt hat.

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Über das Gerät:

Fazit:

Und da wären wir nun beim Fazit angekommen. Das Huawei Mate S kostet aktuell in der 32 GB Version in der Farbe Grau 535,00 Euro und in der Farbe Champagner 619,00 Euro. Das ist ein stolzer Preis, aber schließlich will Huawei mit diesem Gerät auch in der Oberklasse mitspielen. Kann dies denn gelingen? Nun, was die Verarbeitung und auch die Geschwindigkeit anbelangt, so bekommt man mit dem Mate S ein wirklich tolles Gerät.
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Der Fingerabdruck-Scanner funktioniert einfach schnell und unglaublich toll und auch der interne Speicher (bei 32 GB stehen einem noch 23,95 GB zur Verfügung, wobei man z.B. die vorinstallierten Spiele noch ohne Probleme deinstallieren kann) bietet keinen Grund zur Beanstandung. Der Akku könnte, wie erwähnt, größer sein, ist aber für ein Smartphone heutzutage in Ordnung. Ob Huawei wirklich, jedenfalls in meinen Augen, ganz oben mitspielt, kann man noch nicht sehen. Das wird sich erst noch zeigen. Und zwar spreche ich von der Update-Politik. Auf dem Mate S ist Android 5.1.1 installiert, das ist schon mal gut. Auch ist ein Update auf Android 6 geplant. Das ist umso besser. Wenn nun Huawei danach auch noch ein, zwei oder sogar drei Updates nachreicht, dann wären sie für mich ziemlich weit oben angekommen. Aber, wie gesagt, man muss sehen, was da noch so kommt.

Ich möchte zum Schluss noch erwähnen, dass mich trotzdem das P8 Lite von Huawei irgendwie mehr zu begeistern wusste. Natürlich ist die Qualität der Verarbeitung und der Technik beim Mate S noch einmal eine Nummer besser. Aber dafür ist der Preis ja auch deutlich höher. Beim P8 Lite fand ich einfach so erstaunlich, was man da an Technik geboten bekommt für einen recht geringen Preis.

Trotzdem lässt sich folgendes festhalten:

Wer Wert legt auf ein tolles, schnelles und top verarbeitetes Smartphone mit Android, der macht mit dem Mate S von Huawei nicht wirklich etwas verkehrt.

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[OMT] Allview P8 Energy Test

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Allview P8 Energy

Moin Moin,

nachdem ich ja schon einige Allview Handys testen konnte, kamen dieses Mal gleich zwei Smartphones der Firma zu mir geflogen, worüber ich mich gefreut habe und wofür ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken möchte. In diesem Testbericht soll es um das P8 Energy von Allview gehen. Wie ich es finde, wie es sich geschlagen hat, das erfahrt ihr im folgenden Test.

Lieferumfang:

  • Allview P8 Energy
  • Benutzerhandbuch
  • Garantiezertifikat
  • Ladegerät
  • microUSB Kabel
  • Kopfhörer
  • Bildschirmschutzfolie
  • OTG-Kabel
  • PowerBank Kabel

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Technische Daten:

  • 2G: 850 / 900 / 1800 / 1900 MHz
  • 3G: UMTS 900 / 1900 / 2100 MHz
  • 4G FDD: 1800 / 2100 / 2600 MHz
  • 4G TDD: 1900 / 2300 / 2500 / 2600 MHz
  • Dual-SIM
  • micro-SIM
  • Maße: 152 x 76 x 8,5 mm
  • Gewicht: 212 Gramm
  • 5,5 Zoll AMOLED Display, Corning Gorilla Glass 3, 1280 x 720 Pixel
  • Android 5.1
  • CPU: Cortex-A53 64-bit 1,3 GHz Quad-core
  • GPU: Mali T720
  • 16 GB interner Speicher
  • 2 GB RAM
  • microSD Unterstützung bis zu 128 GB
  • Frontkamera: 5 Megapixel
  • Hauptkamera: 13 Megapixel, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Bluetooth 4.0
  • WiFi 802.11 b/g/n 5 GHz
  • nicht austauschbarer dual cell 6000 mAh Li-Pol Akku

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Benchmark:

Und wir kommen zu den Benchmark Ergebnissen. Hier muss ich sagen, dass das P8 Energy in den Ergebnissen grundsätzlich eher im unteren Bereich zu finden ist. Trotzdem lief es, bis auf einige Gedenksekunden hier und da, eigentlich durchaus rund und zuverlässig. Interessanterweise ließ sich der Vellamo Browser Benchmark nicht komplett abschließen. Woran das lag, konnte ich leider nicht ergründen.

  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 28135
  • CF-Bench Benchmark: 27710
  • Quadrant Standard Benchmark: 13989
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 626
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 1823
  • Vellamo Browser Benchmark Chrome Browser (nicht komplett beendet, siehe oben): 2499
  • Vellamo Metal Benchmark: 949
  • Vellamo Multicore Benchmark: 1446
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 124

Akku:

Das Highlight, und das schreibe ich nicht nur einfach so, vom Allview P8 Energy ist definitiv der Akku. 6000 mAh habe ich persönlich in einem Smartphone noch nie gesehen. Was macht denn das P8 Energy nun daraus?

Nun, im normalen Betrieb, also Mail Push, hier und da mal ein Foto etc. hielt der Akku bei mir tatsächlich vier Tage durch und ich hatte am vierten Tag am Abend noch immer gute 30% Akkuleistung übrig. Bei intensiver Nutzung, so richtig Hard Core ;), ist es mir auch nicht gelungen, den Akku an einem Tag zu leeren. Also ist ein zweiter Tag auf jeden Fall immer drin. Das ist in der heutigen Smartphone Zeit echt cool. Und damit hebt sich Allview mit diesem Smartphone noch ab.

Kamera:

Ja, die Kamera, die ist so ein Thema für sich. Die Kamera wirkt teilweise ein wenig wie von Sony geklaut, jedenfalls die Icons. Es gibt verschiedene Modi, unter anderem auch einen Profi Modus, was nett ist. Es wird schnell ausgelöst, das ist auch nett.

Die Videoqualität, obwohl in 1080p gefilmt wird, nenne ich einfach mal nur in Ordnung. Da kennt man besseres, man muss aber natürlich auch immer den Preis im Auge behalten. Bei den Fotos ist es ein wenig anders. Erst dachte ich, die einzigen vernünftigen Fotos bekommt man im HDR Modus. Die deutliche Übersättigung der Farben im Automatikmodus werden aber so gar nicht aufgenommen, sondern kommen nur vom im Allview P8 Energy verbauten Display. Auf dem Computer sehen die Bilder wirklich gar nicht so schlecht aus. Kontraste gut, Farben gut, Weißabgleich gut. So wirklich zu meckern gibt es da nichts. Und wer sich nun davon einen eigenen Eindruck machen will, der folge nun einfach diesem Link zu flickr.

Über das Gerät:

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Fazit:

Und wir wären beim Fazit angelangt. Das Allview P8 Energy kostet 299,00 Euro. Und wie immer muss man sich fragen, ob das Smartphone seinen Preis wert ist. Das ist in diesem Fall gar nicht so leicht zu beantworten. Ihr bekommt mit dem P8 Energy ein für die heutige Zeit recht schweres Gerät. Ihr bekommt aber gleichzeitig ein Dual-SIM Gerät, mit einem enormen Akku, welches Alltagsaufgaben, bis auf dass es sich hier und da mal eine Gedenksekunde gönnt, vollkommen ohne Probleme erledigt. Dazu bekommt ihr einige nette Features wie Themes, die ihr anpassen könnt, „Double Tap to Wake“ und „Double Tap to Sleep“ und die Möglichkeit, das Allview P8 Energy auch als Infrarot-Fernbedienung zu nutzen. In meinem Fall konnte ich leider nur soweit kommen, dass mein Medion Fernseher an- und abzuschalten war. Programme wechseln und so etwas, jedenfalls mit der vorinstallierten Fernbedienungsapp, lief leider nicht.

Ich muss sagen, allein wegen dem Akku bin ich geneigt, eine Kaufempfehlung auszusprechen. Und wer dazu noch Dual-SIM Funktionalität und eine wirklich nette Kamera sucht und wem es nichts ausmacht, sein Gerät auf Englisch zu betreiben (die deutsche Übersetzung ist leider unter aller Kanone teilweise), der kann hier eigentlich unbesorgt zugreifen. Gleichzeitig sollte man natürlich wissen, dass das Spielen von aufwändigen 3D Spielen hier nicht wirklich möglich ist. Und gerade in diesem Preissegment gibt es natürlich auch noch einige Alternativen, wenn auch nicht mit diesem guten Akku.

Was ein Update auf Android 6.0 angeht, davon weiß ich leider nichts, würde aber auch prinzipiell eher nicht damit rechnen.

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[OMT] Allview X2 Soul Lite Test

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Allview X2 Soul LIte

Moin Moin,

nach dem P8 Energy, welches ja eher zu der Kategorie High End der Firma Allview zählt, wenden wir uns jetzt einem weiteren Allview Smartphone zu, nämlich dem X2 Soul Lite, welches auch vom Preis her eher in die Low End Kategorie fällt. Wie ich es finde und wie es sich geschlagen hat, das erfahrt ihr im folgenden Test.

Foto 16.11.15, 14 55 30

Lieferumfang:

  • Allview X2 Soul LIte
  • Akku
  • Benutzerhandbuch
  • Garantiezertifikat
  • Ladegerät
  • microUSB-Kabel
  • Kopfhörer
  • Displayschutzfolie

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Technische Daten:

  • 2G: 850 / 900 / 1800 / 1900 MHz
  • 3G UMTS: 900 / 1900 / 2100 MHz
  • 4G FDD: 800 / 1800 / 2100 / 2600 MHz
  • Dual-SIM
  • microSIM
  • Maße: 143 x 70,3 x 7,95 mm
  • Gewicht: 137 Gramm
  • 5 Zoll HD IPS Display, Dragontrail Glass, 1280 x 720 Pixel
  • Android 5.0
  • CPU: Cortex-A53 64-bit 1,3 GHz Quad-core
  • GPU: Mali T720
  • 16 GB interner Speicher
  • 1 GB RAM
  • microSD Speichererweiterung bis zu 128 GB
  • Frontkamera: 5 Megapixel
  • Hauptkamera: 8 Megapixel, Autofokus, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Bluetooth 4.0
  • Wifi 802.11 b/g/n
  • auswechselbarer 2400 mAh Li-Pol Akku

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Benchmark:

Kommen wir zu den Benchmark Ergebnissen. Diese sind nicht sehr hoch, was man bei diesem Preis aber auch nicht erwarten sollte. Ebenso leistet sich das Smartphone deutlich mehr Gedenksekunden und Hänger als das P8 Energy.

Aber wenn man nur ein Smartphone sucht für ein bisschen Mail, ein bisschen Internet und die sozialen Netzwerke, dann macht man auch mit dem X2 Soul Lite gewiss nichts verkehrt.

  • CF-Bench Benchmark Overall Score: 18466
  • AnTuTu Benchmark v5.7.1 (der leider kein Ranking mit anderen Smartphones anzeigen konnte): 21285
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 629
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 1813
  • Quadrant Standard Benchmark: 9419
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 2651
  • Vellamo Benchmark Metal: 926
  • Vellamo Benchmark Multicore: 1425
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: leider keine Ergebnisse verfügbar, da der Benchmark jedes mal sich selbst beendete/abgestürzt ist

Akku:

Der Akku im P8 Energy hat mich mit seinen 6000 mAh ja wirklich überrascht. Der 2400 mAh Akku im Allview X2 Soul Lite ist da leider genau das Gegenteil.

Einen Tag durchhalten, das ist hier leider tatsächlich nur mit Mühe möglich. Meistens hatte ich schon so gegen 17 Uhr einen leeren Akku. Man sollte sich also entweder noch mehr zurückhalten (macht dann ein Smartphone noch Sinn?) oder stets ein Akkupack in Reserve dabei haben.

Kamera:

Und wir kommen zu der Kamera. 1080p Videoaufnahme ist vorhanden. Die Videos kann man in Ordnung nennen. Hier liefert aber z.B. sogar das P8 Energy doch deutlich mehr Leistung. Die Bilder der 8 Megapixel Kamera dagegen sind deutlich netter anzusehen. Hier stimmen Farben, der Weißabgleich und der Kontrast. Auch großartiges Rauschen ist mir jetzt nicht aufgefallen. Leider fehlt beim X2 Soul Lite in der Kamera App der „Pro Modus“. Das ist ein wenig schade.

Ein Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wenn es euch interessiert, wie die Bilder aussehen, dann folgt doch einfach diesem Link zu flickr.

Über das Gerät:

Foto 16.11.15, 14 55 20

Fazit:

Das Allview X2 Soul Lite kostet 159,00 Euro. Ist es denn diesen Preis wert?

Nun, leider kann ich hier nicht wirklich so richtig eine Empfehlung für dieses Smartphone aussprechen. Gäbe es keine Konkurrenz in diesem Preissegment, dann könnte das X2 Soul Lite wahrscheinlich alleine wegen Dual SIM Funktionalität punkten. Versteht mich nicht falsch. Die Kamera ist in Ordnung, für normale Arbeiten ist die Geschwindigkeit in Ordnung und auch das nicht so wirklich leuchtstarke Display ist in Ordnung. Aber das alles ist halt nicht mehr als ‚in Ordnung‘. In diesem Preissegment würde ich persönlich doch eher empfehlen, im Android Lager einen Blick auf die Moto G Geräte von Motorola zu werfen. Und im Windows Phone Lager kommt man da natürlich nicht an dem Lumia 640 vorbei.

Ich wage zu behaupten, dass ihr mit den von mir genannten Geräten mehr Spaß haben würdet als mit dem Allview X2 Soul Lite.

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[OMT] LG Class kommt nach Deutschland

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(Bild: LG PR)

(Bild: LG PR)


LG bringt ihr LG Class Smartphone nun auch nach Deutschland. Das Smartphone wird im Dezember, pünktlich zum Weihnachtsgeschäft für eine UVP von 249 Euro bei Media Markt und Saturn verfügbar sein.

Das LG Class ist das erste Smartphone von LG mit einem Echtmetallgehäuse aus Aluminium. Und ich muss sagen, auf den Bildern macht das ganze eine durchaus schicke Figur. Oberklasse Design mit einer Mischung aus Oberklasse und Mittelklasse Hardware könnte man sagen.

(Bild: LG PR)

(Bild: LG PR)


Die Hauptleistungsmerkmale sind folgende:

– CPU: Qualcomm Snapdragon 410 Prozessor mit 1,2 GHz Quad-Core

– Betriebssystem: Android 5.1. Lollipop

– Display: 5,0 Zoll (ca. 12,7 cm) In-Cell HD IPS Display

– Speicher: 16 GB; 1,5 GB RAM; microSD (bis zu 128 GB)

– Kamera: Rückseite 13 MP, Front 8 MP mit f2,0 Blende

– Batterie: 2.050 mAh (fest verbaut)

– Abmessungen: 142 x 71,8 x 7,7 mm

– Gewicht: 154 g

– Netzwerk: LTE 150 Mbit/s, HSDPA 42 Mbit/s (3G)

– Verbindungstechnologien: WLAN 802.11 a/b/g/n; WiFi Direct; Bluetooth 4.1; USB 2.0

– Farben: matt Silber, matt Gold

Bis auf den vielleicht etwas schwachen Akku liest sich das ganze doch durchaus nicht so schlecht. Natürlich muss man noch die Tests abwarten. Aber wie ich das so sehe kann sich LG mit dem Gerät gut neben Oneplus X, Moto G und Co positionieren.

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[OMT] LG WineSmart Test

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LG WineSmart

Moin Moin,

das ist ja mal ein außergewöhnliches Handy, welches ich für diesen Test bekommen habe. Und zwar ist die Rede vom LG WineSmart, welches mir freundlicherweise für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Vielen Dank an dieser Stelle dafür. Wie es sich geschlagen hat und was ich von dem Gerät halte, das erfahrt ihr in den folgenden Zeilen und auch im Über das Gerät: Video.

Lieferumfang:

  • LG WineSmart
  • Akku
  • Headset
  • Ladeadapter
  • USB-Datenkabel
  • Kurzanleitung

Technische Daten:

  • Smartphone & Clamshell Design
  • Maße: 117,7 x 58,7 x 16,6 mm
  • Gewicht: 143 Gramm
  • 3,2 Zoll TFT LCD Display, 320 x 480 Pixel, 300 Nit, 180 ppi
  • Frontkamera: 640 x 480 Pixel
  • Hauptkamera: 3 Megapixel, 2048 x 1536 Pixel, Videoaufnahme 800 x 480 Pixel @30fps
  • Prozessor: Qualcomm Snapdragon 210 (MSM8909), 1,1 GHz Taktrate, 4 Kerne
  • Bluetooth 4.1
  • WiFi 802.11 b/g/n
  • SAR-Wert (Kopf): 0,254 W/kg
  • 4 GB interner Speicher
  • microSD Speichererweiterung bis zu 32 GB
  • 1 GB RAM
  • austauschbarer 1700 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Und wir kommen zu den Benchmarks. Das WineSmart ist ein Low-End Gerät von der Hardware her, ganz klar. Und auf diesem Display mag man wirklich nichts anderes tun außer telefonieren, SMS schreiben, hier und da mal eine eMail schreiben und sich vielleicht noch in sozialen Netzwerken tummeln. Dafür reicht die Leistung voll und ganz aus. Der 3D Mark Benchmark wollte übrigens gar nicht erst starten auf dem WineSmart. Zu den anderen Daten kommen wir jetzt:

  • Vellamo Benchmark Multicore: 929
  • Vellamo Benchmark Metal: 655
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 1586
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 302
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 1007
  • CF-Bench Benchmark Overall Score: 8604
  • Quadrant Standard Benchmark: 1870
  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 18004

Akku:

Ein 1700 mAh Akku ist natürlich heutzutage für ein Smartphone nicht mehr wirklich viel.

Nun ist dieser Akku im LG WineSmart verbaut und trotzdem habe ich locker eine Laufzeit von vier Tagen hinbekommen. Wenn man nicht viel rumspielt, denke ich, sind auch Laufzeiten von einer ganzen Woche drin. Wie kommt dies nun? Nun, auf Grund der schlechten Hardware und des schlechten Displays mag man außer Standardaufgaben auch wirklich nichts mit dem Gerät machen. Sucht man also ein Handy, welches Smartphone Funktionalitäten aufweist, quasi ein „Smandy“ also, macht man mit dem Akku des WineSmart auf jeden Fall nichts verkehrt.

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Kamera:

Die Kategorie Kamera ist bei diesem Gerät tatsächlich schnell abzuhandeln. Die Videos in 480p mögen für WhatsApp oder Facebook gerade so taugen. Sie sind außerdem recht ruckelfrei. Aber ansonsten ist die Qualität für 2015 einfach zu wenig und das Video wirkt, ebenso wie die Bilder, irgendwie einfach blass. Das nehme ich doch gleich als Überleitung ;). Auch die Bilder mögen für soziale Netze oder vielleicht für Kontaktbilder angehen. Für mehr aber auch nicht. Die Farben sind zwar natürlich und die Bilder sind rauscharm, aber auch hier ist alles blass und wirkt trotzdem unschön. Schade, wirklich schade.

Ein Testvideo binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wer sich einige Testbilder anschauen mag, ich habe wie immer bei flickr einige Testbilder in voller Qualität und Out of the Box hochgeladen.

Über das Gerät:

Foto 10.12.15, 12 13 23

Fazit:

Und wir sind beim Fazit angekommen. Das LG WineSmart kostet zur Zeit bei Amazon 161,94 Euro. Ist das Gerät den Preis wert? Nein, nicht wirklich. Wieso ist das so? Nun, die Verarbeitungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben und auch, dass Android 5.1.1 vorinstalliert ist, kann durchaus als Pluspunkt gesehen werden.

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Anders sieht es beim Display aus und auch beim internen Speicher. Dieser ist 4 GB groß, es stehen dem Nutzer aber nur 448 MB zur Verfügung. Das ist zu wenig.

Insgesamt wirkt das LG WineSmart sowieso eher wie ein Proof of Concept. Retrocharme, Smartphone Funktionalität, gute Verarbeitung, das ist nicht schlecht. Zu wenig interner Speicher, schlechte Kamera und schlechtes Display stehen diesem gegenüber.

Für 99 Euro würde ich wohl eine Kaufempfehlung aussprechen, trotz allem. So aber frage ich mich nicht nur, wieso das Gerät so teuer ist, sondern auch, für wen es überhaupt gedacht ist. Ältere Menschen? Menschen, die Retrocharme mögen? Als Zweitgerät für jemanden? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Und so witzig ich das Gerät auch irgendwie finde, eine Kaufempfehlung kann ich so gewiss nicht aussprechen.

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[OMT] Allview X2 Soul Extreme Test

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Allview X2 Soul Extreme

Moin Moin,

und schon wieder ließ sich ein Allview Smartphone von mir testen, nämlich das Allview X2 Soul Extreme. Wie sich das Gerät geschlagen hat in den Wochen seiner Anwesenheit bei mir, das erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen.

Lieferumfang:

  • Allview X2 Soul Extreme
  • Benutzerhandbuch
  • Garantiezertifikat
  • Ladegerät
  • USB-Datenkabel
  • USB-OTG Kabel
  • Kopfhörer
  • Schutzfolie

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Technische Daten:

  • 2G: 850/900/1800/1900 MHz
  • 3G: UMTS 900/1900/2100 MHz
  • 4G FDD: 800/1800/2100/2600 MHz
  • 4G TDD: 1900/2300/2600 MHz
  • Dual-SIM (microSIM)
  • Maße: 164 x 82 x 9,6 mm
  • Gewicht: 204,4 Gramm
  • 6 Zoll Active-matrix organic light-emitteng diode WQHD Display, 2560 x 1440 Pixel, Gorilla Glass 3
  • OS: Android 5.1
  • CPU: Cortex-A53 64-bit 2GHz Octa-core
  • GPU: Power VR Rogue G6200/700 MHz
  • 3 GB RAM
  • 64 GB interner Speicher
  • microSD Speichererweiterung bis zu 128 GB
  • Frontkamera: 8 Megapixel OV8865 AF
  • Hauptkamera: 24 Megapixel (120 Megapixel Modus) mit Autofokus OV23850, Videoaufnahme 4K@30fps, 1080p, OIS
  • Bluetooth 4.0
  • WiFi 802.11 b/g/n/ac 5GHz
  • 3500 mAh Li-pol Akku

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Benchmark:

Das Allview X2 Soul Extreme ist schnell, wirklich schnell. Das spiegelt sich zum Teil in den Benchmark Ergebnissen wieder. Aber anders als vielleicht bei anderen Allview Geräten steht beim X2 Soul Extreme nicht nur dem normalen Arbeiten nichts im Wege, sondern auch eine gepflegte Partie Real Racing 3, nur als ein Beispiel, läuft nicht nur, sondern macht wirklich Spaß.

  • AnTuTu Benchmark v5.7.1: 49955
  • CF-Bench Benchmark: 67934
  • Qaudrant Standard Benchmark: 32702
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 891
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 4340
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 2268
  • Vellamo Benchmark Metal: 1365
  • Vellamo Benchmark Multicore: 2348

Akku:

Ein 3500 mAh Akku für ein 6 Zoll Smartphone, das ist in Ordnung, könnte aber noch mehr sein. Umso größer das Display, umso mehr Strom will natürlich benötigt werden.

Trotzdem kommt man mit dem Akku über einen Tag auf jeden Fall. Mehr ist dann aber leider nicht drin. Das X2 Soul Extreme will auf jeden Fall jeden Abend an die Steckdose.

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Kamera:

24 Megapixel Hauptkamera, 1080p und auch 4K Videoaufnahme … Dazu ein Ultrapixel-Modus, der Bilder mit einer Auflösung von 120 Megapixel erstellt. Ich weiß nicht, ob da mehrere Fotos geschossen werden oder es einfach „nur“ irgendwie interpoliert wird, aber auf jeden Fall wissen mich die Ergebnisse zu überzeugen. Schöne Bildfarben, kein Bildrauschen und gute Kontraste weisen die Bilder auf.

Dazu eine wirklich tolle Möglichkeit, weit in das Bild zu zoomen und Bildteile auszuschneiden. Wie gesagt, die Bilder haben mich wirklich überzeugt. Ein wenig anders sieht es leider bei den Videos aus. Auch hier passen Farben, Kontraste und Weißabgleich. Aber man muss das Smartphone doch sehr ruhig halten oder es in ein Stativ packen, um gute Videos zu erhalten. Denn trotz OIS werden die Videos leider nicht wirklich gut stabilisiert. Das ist ein wenig schade und will das HighEnd Gefühl, wo sich das X2 Soul Extreme meiner Meinung nach ja tummeln will, doch ein wenig trüben. Zwei Testvideos binde ich wie immer am Ende des Tests ein (Leider hat YouTube das in 4K gedrehte Video nicht akzeptieren wollen. Somit ist das 1080p Testvideo das einzige, was ich hier einbinden kann.). Und wer sich einen eigenen Eindruck von den Bildern machen will, ich habe hier bei flickr einen Haufen Testbilder in voller Qualität hochgeladen.

Über das Gerät:

Foto 16.12.15, 14 42 28

Fazit:

Und da wären wir auch schon wieder beim Fazit angelangt. Das X2 Soul Extreme von Allview kostet momentan 399,99 Euro, statt der sonstigen 439,00 Euro. Anders als andere Allview Smartphones möchte das X2 Soul Extreme ganz klar in der Oberklasse mitspielen. Tolles Display, gute Kamera, guter Fingerabdruckscanner, eine klasse Performance und eine gute Verarbeitung stehen auf der Habenseite. Als neutral möchte ich den nicht so wirklich gut funktionierenden OIS bei der Kamera bewerten. Was dagegen wirklich ärgerlich ist, ist ein Fehler, der die Kamera betrifft. Teilweise kam es vor, dass sich im normalen Betrieb die Kamera aktiviert und dann einfach mal eine Serienbildaufnahme von zwanzig Bildern knipst. Keine Ahnung, ob nur mein Testgerät von diesem Fehler befallen ist, aber das empfand ich als wirklich ärgerlich.

Wenn ich wüsste, dass dieser Softwarefehler nur mein Testgerät betrifft, dann wäre das X2 Soul Extreme das erste Allview Smartphone, für das ich ohne Sorge eine Kaufempfehlung aussprechen würde. So bin ich leider doch etwas zwiegespalten. Ich kann aber sagen, dass mich das Smartphone zu mindestens 85% überzeugt hat.

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[OMT] Apple iPhone 6 Test

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Moin Moin,

relativ zeitnah – im September 2014 war die Keynote, seit Oktober 2014 besitze ich es – habe ich mir im Jahr 2014 das iPhone 6 in silber mit 64 GB Speicher direkt bei Apple gekauft.

Eigentlich wollte ich schon längst einen Testbericht geschrieben haben, aber irgendwie kamen Arbeit und andere Testgeräte immer wieder dazwischen. Wo doch jetzt am 21.3.2016 das kleinere iPhone SE rauskommen soll, habe ich mir gedacht, haue ich doch noch einmal einen Bericht über das iPhone 6 raus. Schließlich kann es noch immer ganz gut mit aktuellen Modellen mithalten und ist für den einen oder anderen von euch vielleicht doch auch noch interessant.

Lieferumfang:

  • Apple iPhone 6
  • Kurzanleitungen
  • Aufkleber
  • EarPods
  • Lightningkabel
  • Netzstecker

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • 138,1 x 67 x 6,9 mm
  • Gewicht: 129 Gramm
  • Nano-SIM
  • 4,7 Zoll LED-backlit IPS LCD Display, 750 x 1334 Pixel, 65,8% screen-to-body ratio, Ion-strengthened glass, oleophobic coating, 326 ppi
  • iOS 9.2.1
  • Chipset: Apple A8
  • CPU: Dual-core 1,4 GHz Typhoon (ARM v8-based)
  • GPU: PowerVR GX6450 (quad-core graphics)
  • 16/64/128 GB interner Speicher
  • M8 Motion Co-Prozessor
  • 1 GB DDR3 RAM
  • Frontkamera: 1,2 Megapixel, f/2.2, 31mm, 720p@30fps, face detection, HDR
  • Hauptkamera: 8 Megapixel, f/2.2, 29mm, phase detection autofocus, dual-LED (dual tone) flash, 1/3" sensor size, 1.5 µm pixel size, touch focus, geo-tagging, face/smile detection, HDR (photo/panorama), 1080p@60fps, 720p@240fps
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 4.0
  • SAR EU Kopf: 0,98 W/kg
  • SAR EU Körper: 0,97 W/kg
  • nicht austauschbarer 1810 mAh Li-Po Akku

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Benchmark:

Um gleich zu den Benchmark Ergebnissen zu kommen: ich habe nur einen durchgeführt. Und zwar den AnTuTu Benchmark in der Version 6.0.3.

  • AnTuTu Benchmark v6.0.3: 78931

Was soll man sagen. Die Hardware des iPhone 6 wirkt natürlich gegenüber den Android High-End Boliden nahezu lächerlich. Aber inzwischen weiß man ja, Apple macht mit iOS genug „Rocket Science“, das läuft auch so wunderbar. Ja, natürlich, die 2 GB RAM vom iPhone 6s hätte ich auch gerne im iPhone 6. Aber ganz ehrlich, das Teil rennt. Ich bin noch auf keine Apps gestoßen, die das Gerät an ihre Grenzen bringen und ich glaube, damit kann man auch noch mindestens ein weiteres Jahr äußerst zufrieden sein.

Akku:

In Zeiten der 3000 mAh und mehr Akkus klingen die 1810 mAh beim iPhone 6 beinahe lächerlich. Und ich habe auch von vielen Leuten gehört, dass sie durchaus mehr als einmal am Tag ihr iPhone aufladen müssen. Ich muss sagen, bei meiner Verwendung und der Nutzung des iPhones als „Daily Driver“ komme ich wunderbar über den Tag. Abends sind tatsächlich meistens noch so um die 40% Akku übrig. Ein zweiter Tag ist aber definitiv nicht drin.

Kamera:

Die 8 Megapixel Kamera des iPhone 6 gehört immer noch zu den besten Smartphone Kameras. Die Bilder werden klar, die Kontraste sind gut. Im Gegensatz zu den Bildern eines Samsung Galaxy S7 edge allerdings sind die Farben der Bilder doch deutlich blasser anzusehen, manchmal dadurch aber natürlicher. Wer einen Eindruck der Bilder gewinnen möchte, ich habe hier bei Google Fotos ein Album mit einigen Testbildern erstellt. Auch die Qualität der Videos mag ich recht gerne. Ich binde ein Testvideo am Ende dieses Tests ein.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Fazit über das iPhone … . Nun, das kommt jetzt. Bei Apple direkt kostet das iPhone 6 in der Ausführung meines Modells noch immer 744,95 Euro. Bei Amazon bekommt ihr es schon für 638,00 Euro. Das ist noch immer ein stolzer Preis, wenn man bedenkt, dass das iPhoen 6s mit seinen 845,96 Euro gar nicht mehr so viel mehr kostet, wenn man denn sowieso dazu bereit ist, soviel Geld für ein Smartphone in die Hand zu nehmen. Ich muss sagen, ich vermisse eigentlich gegenüber dem 6s wirklich nichts bei meinem 6er. Es ist schnell, hat eine gute Kamera, ist unglaublich gut verarbeitet, sieht meiner Meinung nach extrem gut aus und auch das Display kann noch mit den aktuellen Modellen gut mithalten. Klar, gegen ein AMOLED Display kommt es, was die Farben angeht, nicht heran. Aber auch wenn die Auflösung des Displays nicht die beste ist, ich habe noch selten ein Display gesehen, welches solch eine gute Blickwinkelstabilität aufweist und wo die Icons der Apps fast wie aufgedruckt wirken.

Mein Fazit wäre also eigentlich folgendes: Ich mag das iPhone 6 noch immer gerne. Und wenn man für einen guten Preis einen Schnapper machen kann, dann sollte man ruhig zugreifen. Denn iOS 10 sollte das Gerät wohl auch noch sehen.

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[OMT] Xiaomi Mi Band Test

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Foto 22.03.16, 17 34 09

Moin Moin,

seit etwas mehr als einem Jahr ist der wohl günstigste Fitnesstracker in meinem Besitz. Die Rede ist vom Xiaomi Mi Band. Inzwischen gibt es mit dem Mi Band 1s ja schon einen Nachfolger, der unter anderem einen Herzfrequenzmesser integriert hat, sich ansonsten aber nicht sehr viel vom ersten Mi Band unterscheidet. Nun, wie erwähnt, ich habe das erste Mi Band, das Original gewissermaßen, und eben um dieses soll es im folgenden Test gehen.

Lieferumfang:

  • Xiaomi Mi Band
  • Armband
  • Ladeadapter
  • Kurzanleitung

Technische Daten:

  • Fitness & Schlaftracker
  • Schlafphasenwecker
  • 30 Tage Standby
  • Water resistant IP67
  • Vibrationsalarm
  • verschiedenfarbige LEDs
  • Bluetooth 4.0
  • 41 mAh nicht austauschbarer Akku

Akku:

Die Akkulaufzeit des Xiaomi Mi Band ist wirklich toll, besonders wenn man diese mit der Laufzeit von anderen Fitnesstrackern vergleicht. Natürlich, das Mi Band hat kein Display anzutreiben. Aber wenn ich es jeden Tag und jede Nacht trage, mich jeden Wochentag am Morgen per Vibration wecken lasse und wenn ich sogar die Benachrichtigung für Anrufe per Vibration unter iOS aktiviert habe, dann komme ich wirklich auf eine Laufzeit von dreißig Tagen. Lasse ich nur meinen Schlaf und meine Schritte tracken, dann sind auch beinahe sechzig Tage drin.

Über das Gerät:

Fazit:

Das Xiaomi Mi Band kostet momentan bei Amazon 13,65 Euro. Das ist im Vergleich zu den Produkten der Konkurrenz von Jawbone, Fitbit, etc. wirklich ein niedriger Preis. Wenn ihr dann noch bei den üblichen Chinaimporteur-Läden wie tinydeal etc. schaut, dann kann sich der Preis noch mehr reduzieren. Ich habe z.B. gerade mal etwas über 11 Euro für mein Armband bezahlt. Ist das Xiaomi Mi Band denn seinen Preis wert? In meinen Augen ja. Bis auf eine Firmware zwischendurch, die die Funktionsqualität doch sehr eingeschränkt hat (inzwischen ist wieder alles in Ordnung) läuft das Gerät einfach wunderbar. Ja, es mag nicht so genau sein wie teurere Geräte, aber wenn man immer nur mit einem Gerät misst und dann dazu noch den Preis betrachtet, kann ich auf mehr Genauigkeit getrost verzichten. Dazu habt ihr einen Schlafphasenwecker, der einwandfrei und zuverlässig funktioniert. Von mir gibt es also eine definitive und absolute Kaufempfehlung für das Mi Band von Xiaomi.

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[OMT] Huawei P9 Plus Test

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Huawei P9 Plus

Moin Moin,

so langsam habe ich die Flaggschiffmodelle des Jahres 2016 durch. Jetzt habe ich meine Finger an das Huawei P9 Plus legen können. Und ganz ehrlich, ich bin regelrecht begeistert. Und mal wieder fällt es mir tatsächlich richtig schwer, das Testgerät zurückzusenden. Also, wenn mir jemand eines schenken möchte, ich würde nicht Nein sagen ;).

Lieferumfang:

  • Huawei P9 Plus
  • Schnelladegerät
  • USB-Kabel
  • Kopfhörer
  • Schnellstartanleitung
  • Garantiekarte

Screenshot_2016-06-15-12-56-30

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 152,3 x 75,3 x 7 mm
  • Gewicht: 162 Gramm
  • Nano-SIM
  • Press Touch Display, Super AMOLED, 5,5 Zoll, 1080 x 1920 Pixel, 72,7% screen-to-body ratio, 401 ppi
  • EMUI 4.1
  • Android 6.0 (Android Sicherheitspatch-Ebene: 1. Mai 2016)
  • Chipset: HiSilicon Kirin 955
  • CPU: Quad-core 2,5 GHz Cortex-A72 & quad-core 1,8 GHz Cortex-A53
  • GPU: Mali-T880 MP4
  • 64 GB interner Speicher
  • microSD Karten Speichererweiterung bis zu 256 GB
  • 4 GB RAM
  • Frontkamera: 8 Megapixel, f/1.9, 1080p Videoaufnahme
  • Hauptkamera: Leica Dualkamera, 12 Megapixel, f/2.2, dual-LED (dual tone) Flash, einmal Farbe, einmal monochrom
  • Bluetooth v4.2
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • USB Type C
  • Fingerabdruckscanner
  • nicht austauschbarer 3400 mAh Li-Ion Akku

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Benchmark:

Da wären wir bei den Benchmarks. Bevor die nüchternen technischen Zahlen kommen, kann ich eindeutig feststellen: Das Huawei P9 Plus rennt. Es ist immer zackig und immer schnell. Gedenk-sekunden fielen mir keine auf. Und ob ich jetzt ein Spiel spiele oder es im normalen Betrieb nutze, es läuft einfach.

  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 1732
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 6321
  • Quadrant Standard Benchmark: 36220
  • CF-Bench Benchmark: 76182
  • GFXBench Benchmark Best Score: 370,3 Frames
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4936
  • Vellamo Benchmark Metal: 3207
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3313
  • AnTuTu Benchmark v6.1.4: 90395
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 839
  • PC Mark Benchmark Work battery life: 9 Stunden 26 Minuten
  • PC Mark Benchmark Work performance score: 6517

Akku:

3400 mAh verbunden mit intelligenten Automatiken für den Akku sorgen für eine enorme Laufzeit des Akkus.

  • PC Mark Benchmark Work battery life: 9 Stunden 26 Minuten

Zwei Tage Laufzeit bei einer SoT von um die zehn Stunden war nicht nur einmal von mir zu erreichen. Großes Kino, was Huawei da im Hinblick auf den Akku abliefert, wirklich großes Kino.

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Kamera:

Und nun zur Kamera. Eines muss ich vorweg sagen: Die Videos der Kamera haben eine gute Qualität. Und die Qualität der Bilder, seien es nun farbige oder monochrome Bilder, sind über jeden Zweifel erhaben. Farbtreue, Kontraste – alles stimmt, jedenfalls in meinen Augen. Auch finde ich, wie schon häufig bei Huawei/Honor, ist die Kamera App wieder ein Glanzstück. Alle Bedienelemente sind leicht zu finden, alles leicht zu erreichen. Klasse. Einen genaueren visuellen Eindruck findet ihr im Über das Gerät: Video. Testvideos binde ich ebenfalls am Schluss des Tests ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von zahlreichen Testbildern machen möchte, der möge einfach diesem Link zu Google Photos folgen.

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Über das Gerät:

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Fazit:

Wie immer zum Schluss das Fazit. Android 6.0 mit einem älteren Sicherheitspatch, eine tolle EMUI in Version 4.1 und 64 GB interner Speicher, von dem noch gut 52,39 GB dem Nutzer zur Verfügung stehen, stehen zusammen mit 4 GB RAM auf der Habenseite beim Huawei P9 Plus. Dazu gibt es ein interessantes Dualkamera-Konzept, was wirklich angenehme Ergebnisse abliefert. Von der Arbeitsgeschwindigkeit habe ich ja auch schon gesprochen in der Benchmark Rubrik. Eigentlich gibt es wirklich nichts zu meckern von meiner Seite aus. Über Press Touch, also starker Druck auf das Display à la 3D Touch bei Apple, möchte ich nicht meckern. Es ist allerdings bis jetzt, wenn nur die Huawei Apps unterstützt werden, zwar nett, aber für mich definitiv noch kein „must have“. Anders -und darüber möchte ich meckern- sieht es mit dem letzten Update aus. Mit diesem letzten Update werden nun nachinstallierte Apps auf dem Gerät mit dem normalen Icon angezeigt, wie auch unter Stock Android. Noch bis vor diesem Update wurde ja stets ein Rahmen um das eigentliche App Icon gelegt, so dass ein einheitliches Erscheinungsbild gegeben war. Das sieht nun leider anders aus. Alle Icons werden noch angepasst, wenn man ein weiteres Theme nachinstalliert. Aber das ist eine Änderung bei der EMUI, die mir so gar nicht gefällt. Schade schade.

Hier findet ihr übrigens alle möglichen Screenshots der Benchmarks, etc.

Und, ach ja, das Huawei P9 Plus kostet zur Zeit 688,98 Euro bei Amazon. Und das ist ein wirklich stolzer Preis. Dafür bekommt ihr allerdings auch ein wahrhaftiges Premium Smartphone.

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[OMT] LG G5 Test & ein wenig LG Friends

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LG G5

Moin Moin,

nach dem LG G2, dem G3 und letztes Jahr dem G4 habe ich nun die Möglichkeit bekommen, auch das LG G5 testen zu können. Doch nicht nur das G5 wurde mir für diesen Test zur Verfügung gestellt, sondern auch die LG Friends, wie unter anderen das Cam Plus Modul, zu dem ich ein separates Video gemacht habe, welches ich auch am Ende des Tests einbinden werde. Für die Bereitstellung der Testgeräte möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken. Und wie sich das Gerät meiner Meinung nach geschlagen hat, das erfahrt ihr in diesem Testbericht.

Lieferumfang:

  • LG G5
  • Akku
  • Headset
  • USB Type-C Kabel
  • Netzteil
  • Kurzanleitung

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Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE
  • Maße: 149,4 x 73,9 x 7,7 mm
  • Gewicht: 159 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,3 Zoll IPS LCD Display, 1440 x 2560 Pixel, 70,1% screen-to-body ratio, Always-on Display, Corning Gorilla Glass 4, 554 ppi
  • Android 6.0.1
  • Chipset: Qualcomm MSM8996 Snapdragon 820
  • CPU: Dual-core 2,15 GHz Kryo & dual-core 1,6 GHz Kryo
  • GPU: Adreno 530
  • 4 GB RAM
  • 32 GB interner Speicher (23,08 GB stehen zur freien Verfügung)
  • microSd Karten Erweiterung um bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 8 Megapixel, f/2.0, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Hauptkamera: Dual-Camera, 16 Megapixel (f/1.8) + 8 Megapixel (f/2.4), Laser Autofocus, OIS, Standard Linse + Weitwinkel, 2160p@30fps, 1080p@30fps Videoaufnahme
  • Bluetooth 4.2
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Fingerabdruckscanner
  • Quick Charge 3.0
  • austauschbarer 2800 mAh Li-Ion Akku

Screenshot_2016-06-21-20-46-11

Benchmark:

Die Benchmarks sind ja immer so ein Ding für sich. Mir persönlich sind die dort zu erhaltenden Ergebnisse immer nicht so wichtig, Hauptsache ein Smartphone oder Tablet zeigt im Betrieb, was es kann. Und was soll ich sagen, das LG G5 kann……“und zwar richtig“. Egal, ob normale Benutzung oder anspruchsvolles Spiel wie zum Beispiel Real Racing 3, das G5 rennt nicht nur, es fliegt regelrecht.

  • Quadrant Standard Benchmark: 43138
  • CF-Bench Benchmark: 36841
  • GFXBench Benchmark Best Score: 614,9 Frames
  • AnTuTu Benchmark v6.1.4: 62822
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4357
  • Vellamo Benchmark Metal: 3348
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3552
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 2119
  • PC Mark Benchmark Work performance score: 5643
  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 50 Minuten
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 2325
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 5494

Akku:

Der 2800 mAh starke Akku des LG G5 ist ohne Zweifel nicht schlecht. Dazu ist er noch auswechselbar. Der Benchmark Wert:

  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 50 Minuten

Ich selbst bin gut über den Tag gekommen, bei etwas um sechs Stunden SoT meistens. Das ist natürlich von Nutzer/in zu Nutzer/in anders, weil halt das Nutzungsverhalten sehr unterschiedlich ist. Aber ich glaube, man kann wirklich festhalten, dass man wohl auf jeden Fall über den Tag kommt. Am Abend ist dann allerdings Aufladen angesagt. Oder halt zwischendurch. Dank Quick Charge 3.0 kann man ja auch zwischendurch einfach mal ein wenig Power dazugeben.

Foto 05.07.16, 13 10 51

Kamera:

Die Kamera beziehungsweise die beiden Kameras des LG G5 sind nicht über jeden Zweifel erhaben, können aber definitiv dieses Jahr in der Flaggschiff Klasse mitspielen.

Eine normale Linse, eine Weitwinkel Linse sind vorhanden. Anscheinend ist das ja der neue Trend, eine Dual Kamera einzubauen. Bei Huawei mit Farb und Monochrom Sensor, hier eben mit Weitwinkel Linse. Bei schönem Wetter und guten Lichtverhältnissen sind die Fotos und auch die Videos wirklich klasse. Farbe, Kontrast – in meinen Augen stimmt da alles. Nachtfotos und Fotos bei weniger Licht sind noch in Ordnung, überzeugen mich aber bei weitem nicht so wie die Bilder vom Samsung Galaxy S7 edge und/oder die Bilder vom Huawei P9 Plus. Testvideos binde ich wie immer am Ende des Tests ein. Und wer sich einen eigenen Eindruck von den Bildern machen will, hier bei Google Fotos habe ich einen Haufen Testbilder für euch online gestellt.

Foto 05.07.16, 13 10 30

Über das Gerät:

Screenshot_2016-06-13-12-37-05

Fazit:

Das LG G5 findet ihr bei Amazon für 464,00 Euro. Es gab das Smartphone, gerade in letzter Zeit, auch immer häufiger für unter 400 Euro. Und wenn ich ehrlich bin, alles, was unter 400 Euro ist, ist auch der Preis, den ich für das LG G5 aufgerufen hätte. Ich bin ja schon im Video auf einige meiner Meinung nach vorhandenen Mängel eingegangen. Bei meinem Testgerät gab es einen scharfkantigen Rahmen, an dem man sich weh tun konnte, eine etwas schwammige Lautstärkewippe, teilweise arge Spaltmaße für ein Premium Smartphone und einen störend wackelnden Powerbutton. Dazu verstehe ich persönlich nicht, wieso Powerbutton und somit auch der Fingerabdruckscanner auf der Rückseite verblieben sind, die Lautstärkewippe aber an die Seite wandern musste. Ich dachte eigentlich, LG und Rearkeys, das gehörte inzwischen doch zusammen. Die Kamera im G5 ist allerdings wirklich gut, die Geschwindigkeit einwandfrei und das Display meiner Meinung nach über alle Zweifel erhaben. Somit ist ein Fazit für mich irgendwie schwer zu formulieren. Wer ein Flaggschiff Smartphone von diesem Jahr sucht, dem kann ich eigentlich nur, für unter 400 Euro, dass G5 empfehlen. Mich rein persönlich würden aber die angesprochenen Mängel zu arg stören, als dass ich mir selbst das LG G5 kaufen würde. Und dies finde ich eigentlich ein wenig schade, besonders nachdem ich ja letztes Jahr von dem LG G4 wirklich arg begeistert war und es so uneingeschränkt empfehlen konnte. Nachdem ich aber das G2 toll fand, das G3 nicht so toll, das G4 wieder toll fand und jetzt das G5 wieder nicht so besonders finde, bin ich ja recht guter Dinge, dass mich das G6 nächstes Jahr, sollte es denn so heißen, wieder begeistern wird. Entsprechende Screenshots der Benchmarks, etc. findet ihr übrigens wieder hier.

Foto 05.07.16, 16 02 14

PS Fazit:

Obwohl ich ja über die LG Friends ein separates Video gemacht habe, wollte ich auch noch ein paar Zeilen dazu schreiben. Wie schon im Video erwähnt, kann ich über das Hi-Fi Plus Modul nichts sagen. Die VR Brille kann ich überhaupt nicht empfehlen. Die 360 Cam und das Cam Plus Modul sind definitiv witzig und auch nett zu haben. Aber zu den aktuellen Preisen, jedenfalls für mich, auch wirklich nur ein Nice to have und mehr wirklich nicht. Ebenfalls ist das Einsetzen der Module merkwürdig gelöst. Damit meine ich gar nicht den Knopf an der Seite und das Rausziehen des Akkus. Sondern, wie auch im Video angesprochen, hätte ich mir da einen kleinen, vielleicht 200 mAh starken integrierten Akku in das LG G5 gewünscht, damit sich das Gerät nicht abschaltet, wenn man die Module wechselt. Aber wie ich oben im regulären Fazit erwähnte, bin ich guter Dinge, dass auch dieses sich im LG G6 vielleicht und hoffentlich ändern wird.

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[OMT] HTC 10 Test

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Foto 05.08.16, 17 15 45

Moin Moin,

nun habe ich tatsächlich nach dem HTC One A9, von dem ich ja wirklich angetan war (oaad.de HTC One A9 Testbericht), mal wieder ein HTC Smartphone in meine Hände bekommen. Und zwar das HTC 10, wofür ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken möchte. Und wieso das Gerät bei mir den Spitznamen Das langweilige Flaggschiff bekommen hat, das kann ich euch hoffentlich im Rahmen dieses Test näherbringen.

Foto 05.08.16, 17 16 08

Lieferumfang:

  • HTC 10
  • Kurzanleitung
  • USB-C Kabel
  • Schnelladegerät
  • Headset

Der Lieferumfang fiel bei meinem Testgerät geringer aus.

Screenshot_20160708-115848

Technische Daten:

  • GSM / CDMA / HSPA / LTE
  • Maße: 145,9 x 71,9 x 9 mm
  • Gewicht: 161 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,2 Zoll Super LCD5 Display, 1440 x 2560 Pixel, 71,1% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass 3, 565 ppi
  • OS: Android 6.0.1 (HTC Sense UI)
  • Chipset: Qualcomm MSM8996 Snapdragon 820
  • CPU: Dual-core 2,15 GHz Kryo & dual-core 1,6 GHz Kryo
  • GPU: Adreno 530
  • 32 GB interner Speicher (zur Verfügung stehen 23,14 GB)
  • microSD Erweiterung um bis zu 256 GB
  • 4 GB RAM
  • Frontkamera: 5 Megapixel, f/1.8, 23mm, OIS, autofocus, 1.34 µm pixel size, 1080p, HDR
  • Hauptkamera: 12 Megapixel, f/1.8, 26mm, OIS, laser autofocus, dual-LED (dual tone) flash, 1/2.3'' sensor size, 1.55µm pixel size, geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama, Videoaufnahme: 2160p@30fps, 720p@120fps, HDR, stereo sound rec.
  • Bluetooth 4.2
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Fingerabdruckscanner
  • Fast battery charging: 50% in 30 min (Quick Charge 3.0)
  • nicht austauschbarer 3000 mAh Li-Ion Akku

Screenshot_20160721-213121

Benchmark:

Bevor wir zu den Benchmark Ergebnissen kommen, muss ich sagen, das Gerät rennt. Egal ob Spiele spielen, Fotos knipsen oder alltäglicher Gebrauch. Mit dem HTC 10 werdet ihr keine Geschwindigkeitseinbußen feststellen. Allerdings wird es dafür auch recht warm im Betrieb.

  • AnTuTu Benchmark v6.1.4: 108423
  • CF-Bench Benchmark: 46525
  • Geekbench 3 Benchmark Single-Core Score: 2099
  • Geekbench 3 Benchmark Multi-Core Score: 4466
  • GFXBench Benchmark Best Score: 482,1 Frames
  • Quadrant Standard Benchmark: 39961
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4515
  • Vellamo Benchmark Metal: 3673
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3486
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 2219
  • PC Mark Benchmark Work performance score: 5868
  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 48 Minuten

Akku:

Und wir kommen zu den Ergebnissen des Akkus. Bei um und bei fünf Stunden SoT im Durchschnitt bin ich bei normaler Benutzung auf einen Tag gekommen. Ich habe gelesen, dass einige Nutzer des Smartphones auch gut auf zwei Tage kommen. Da darf man natürlich nicht vergessen, dass jede Nutzung anders ist. Und es kann natürlich auch sein, dass der Akku in meinem Testgerät nicht mehr der beste ist.

  • PC Mark Benchmark Work battery life: 8 Stunden 48 Minuten

Aber wie ich oben schrieb, über den Tag sollte man auf jeden Fall kommen.

Foto 05.08.16, 17 16 02

Kamera:

Die Kamera beim HTC One M7 fand ich ja, trotz der Unkenrufen dort draußen, grundsätzlich immer ganz ok. Die Kameraqualität beim HTC One A9 gefiel mir persönlich auch sehr gut. Beim HTC 10, nun ja, hier ist meine Meinung zwiegespalten. An der Qualität der Fotos weiß ich nichts zu meckern. Farben, Kontrast und Detailtreue scheinen für mich hier zu passen. Kritisieren möchte ich vielleicht noch, dass man im vorhandenen Pro-Modus nur eine maximale Belichtungszeit von zwei Sekunden einstellen kann. Allerdings bin ich auf einen Tweet gestoßen, der gutes hoffen lässt:

<blockquote class="twitter-tweet" data-lang="en"><p lang="en" dir="ltr">some good news for <a href="https://twitter.com/hashtag/HTC10?src=hash">#HTC10</a> camera long exposure lovers, shutter limit is extended in an upcoming update</p>&mdash; leoside (@leoside) <a href="https://twitter.com/leoside/status/757897733986398208">July 26, 2016</a></blockquote>

<script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Ein entsprechendes Update ist auf meinem Testgerät allerdings noch nicht während des Tests eingetroffen.

Die Videoqualität beziehungsweise die Aufnahme möchte ich allerdings kritisieren. Die Qualität der Videos finde ich im großen und ganzen gut, obwohl die Videos nicht an die Qualität eines Samsung Galaxy S7 edge herankommen. Was ich aber im Jahre 2016 wirklich nicht mehr sehen möchte, ist, dass man nur sechs Minuten 4K Videos hintereinander aufnehmen kann. Das kriegen andere Hersteller ja auch hin, Samsung zum Beispiel.

Trotzdem möchte ich aber sagen: die Kamera im HTC 10 ist die beste Kamera, die ich jemals in einem HTC Gerät gesehen habe. Testvideos binde ich am Ende des Tests ein. Und wer sich einen Eindruck von den Bildern machen will, der möge diesem Link zu Google Photos folgen.

Screenshot_20160708-115837

Über das Gerät:

Screenshot_20160731-003512

Fazit:

Das HTC 10 kostet zur Zeit bei Amazon 664,00 Euro. Hier muss ich ehrlich mit euch sein. So schön das HTC 10 dank Aluminium Unibody Gehäuse auch in der Hand liegt, so schnell es auch ist und so gut sich das Display bei der Benutzung anfühlt, diesen Preis ist es einfach nicht wert. Besonders wenn man das gleichwertige beziehungsweise in Teilen bessere Galaxy S7 bei Amazon ja bereits für 542,00 Euro kriegt, von einem Huawei P9 als Alternative ganz abgesehen. Über einhundert Euro mehr kostet das HTC 10. Das ist ein stolzer Preis. Und leider leider ist es, wie gesagt, diesen Aufpreis für mich nicht wert. Dafür fehlen einfach Dinge, wie zum Beispiel eine noch bessere Kamera. Oder dass man recht häufig aus Versehen auf den Fingerabdruck-scanner kommt, der übrigens nicht der schnellste ist aber sehr gut funktioniert. Das ist schade, finde ich. Außerdem stört mich persönlich die durch das Aluminium-Gehäuse doch recht unange-nehme Wärmeentwicklung.

Die Screenshots mit den Benchmark Ergebnissen etc. findet ihr übrigens noch hier.

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[OMT] Honor 8 Test

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Honor 8

Einmal im Leben – nun gut, vielleicht jetzt ein bisschen übertrieben von mir 😉 – kommt ein Smartphone vorbei, was einem einfach absurd gut gefällt.

Jetzt wurde es wieder Zeit für eben solch ein Smartphone und die Rede ist vom Honor 8, welches mir zwar leider nicht in der unverschämt schönen Farbe Sapphire Blue aber dafür im ebenfalls sehr schönen Pearl White für diesen Test zur Verfügung gestellt wurde. Ob mich das Smartphone auch weiterhin so überzeugt hat, wie es meine Einleitung vermuten lässt, das erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

Lieferumfang:

  • Honor 8
  • Ladegerät
  • USB Type-C Kabel
  • Papierkram
  • SIM-Eject Tool

screenshot_2016-09-19-15-50-58

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 145,5 x 71 x 7,5 mm
  • Gewicht: 153 Gramm
  • Dual-SIM (Nano-Sim) oder eine SIM und microSD Karte
  • LTPS 5,2 Zoll Display, 1080 x 1920 Pixel, 72,5% screen-to-body ratio, 423 ppi
  • OS: Android 6.x mit EMUI 4.1
  • Chipset: HiSilicon Kirin 950
  • CPU: Octa-core (4×2.3 GHz Cortex-A72 & 4×1.8 GHz Cortex A53)
  • GPU: Mali-T880 MP4
  • 32 GB interner Speicher
  • 4 GB RAM
  • microSD Speichererweiterung um bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 8 MP, f/2.4, 1.4 µm pixel size
  • Hauptkamera: Dual 12 MP, f/2.2, laser autofocus, dual-LED (dual tone) flash, 1.25 µm pixel size, geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama, Videoaufnahme: 1080p@60fps, 1080p@30fps, 720p@120fps
  • WiFi 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth v4.2
  • USB 2.0 mit USB Typ C
  • Fingerabdruckscanner mit integriertem SmartKey
  • Sar Wert: Head SAR 1.50W/kg, Body SAR (5mm) 1.69W/kg
  • nicht austauschbarer 3000 mAh Li-Po Akku

screenshot_2016-09-29-21-06-31

Benchmark:

Interessanterweise ist es mir nicht gelungen, außer dem 3DMark Benchmark und dem Quadrant Standard Benchmark andere Benchmark Apps zu installieren. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, woran das lag, also ob an einem dauerhaften Fehler im PlayStore oder daran, dass bei meinem Testgerät irgendetwas anders war, als bei den Honor 8 Geräten, die frei im Handel zu kaufen sind.

Deswegen gibt es also nur zwei Benchmark Ergebnisse. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass das Honor 8 im normalen Betrieb, aber auch bei Spielen, rennt. Auf Gedenksekunden trifft man höchstens mal bei ganz anspruchsvollen Spielen. Ansonsten hat man aber wirklich eine kleine Rennmaschine in der Hand :).

Hier nun die Ergebnisse:

  • Quadrant Standard Benchmark: 33449
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot: 938

Akku:

Da es mir, wie oben erwähnt, ja nicht gelungen ist, den PCMark Benchmark zu installieren, gibt es also nun keine Benchmark Akku Ergebnisse, sondern nur Erfahrungswerte.

Als Akku habt ihr es mit einem 3000 mAh Akku zu tun, den ihr nicht austauschen könnt. Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe das Smartphone wirklich gefordert. Also Kamera benutzt, Musik gehört (teilweise gestreamt), Podcasts gehört und bei Spaziergängen häufig Pokémon Go aufgehabt, um Eier auszubrüten und Viecher zu fangen. Was soll ich sagen, mit einer DoT von gut 5-6 Stunden bin ich immer über den Tag gekommen und hatte abends noch so meine 20-30 Prozent Akku übrig. Hatte ich es im „normalen“ Gebrauch, sprich hier und da mal ein Foto, bisschen Podcast hören, Push Mail für drei Konten und ein bisschen soziale Netzwerke von unterwegs hatte ich abends gut meine 65 Prozent Akku übrig und bin auch noch über den nächsten Tag gekommen. Wobei man dank QuickCharge durchaus auch zwischendurch mal etwas Strom nachladen kann. In etwas mehr als einer Stunde ist der Akku übrigens wieder voll. Das ist klasse und fehlt beim neuen iPhone übrigens immer noch.

foto-06-10-16-00-44-02

Kamera:

So sehr ich mich auch bemühe, ich finde nicht wirklich einen Punkt, bei dem ich über die Kamera meckern kann. Sowohl Fotos am Tag als auch im Dunkeln werden wirklich nett. Farben nett, Kontraste nett und selbst der automatische Weißabgleich haut gut hin. Da könnt ihr auch manuell sonst einiges steuern, ein Pro-Modus ist nämlich mit an Bord. Die Kamera App zeige ich euch auch noch einmal genauer im Über das Gerät: Video. Videos wirken nett, allerdings müsst ihr hier das Smartphone gut festhalten oder vielleicht sogar ein Stativ nutzen. Ein OIS ist nämlich nicht integriert, kenne ich aber so auch schon von meinem iPhone 6. Die Dual Kamera ist einmal ein Farb- und einmal ein Monochromsensor. Allerdings könnt ihr – anders als beim Huawei P9/P9 Plus – den Monochromsensor nicht separat ansteuern und so schicke Monochrom Bilder knipsen. Hier bleibt euch nur, den Filter auszuwählen. Diese Bilder wirken aber trotzdem netter als die Filter beim iPhone und ich mit meinem „Nicht-Fotografen- Auge“ kann gar nicht so große Unterschiede zum Bild erkennen, welches ich damals mit dem P9 Plus geknipst habe. Eine nette Funktion, die ebenfalls eingebaut ist, ist dass ihr auf Grund der Dual-Kamera mit dem Fokus im nachhinein spielen und ihn versetzen könnt. Das klappt z.B. bei Aufnahmen von Blumen wirklich gut und sieht auch noch schick aus. Testvideos binde ich wie immer am Ende ein. Und wer sich nun einen eigenen Eindruck von den Bildern machen will, der folgt einfach diesem Link und landet bei Google Fotos, bei den von mir geknipsten Testbildern.

foto-06-10-16-00-43-39

Über das Gerät:

foto-06-10-16-00-43-47

Fazit:

Selten ist mir ein Fazit so leicht gefallen wie beim Honor 8. Jedenfalls bis auf eine kleine Ausnahme. Und das ist der absurd hohe SAR Wert, im Gegensatz zu der Konkurrenz. Mich und andere, die sich daran stören, die könnte das vielleicht vom Kauf abhalten. Wen der SAR Wert nicht stört, der kann das Honor 8, welches bei Amazon 399,00 Euro kostet und bei vmall.eu (ihr bekommt momentan noch ein TPU Case dazu) ebensoviel kostet, ohne Sorge kaufen. Ihr bekommt ein herrlich verarbeitetes Gerät, welches unverschämt gut aussieht und so schöne Dinge wie einen Infrarot Port zum Steuern von TV, etc. und einen konfigurierbaren SmartKey bietet. Das Display ist über jeden Zweifel erhaben, die Kamera ist gut, der Akku einfach top. Mir gefällt die EMUI über Android wirklich wie immer sehr gut. Und Honor hat ja angekündigt, das Honor 8 zwei Jahre mit Updates zu versorgen. Android 7 sehen wir also auf jeden Fall noch. Durch die EMUI gefällt mir übrigens selbst Android ziemlich gut. Nein, das ist eigentlich falsch ausgedrückt. Gegen Android an sich habe ich sowieso nichts. Hier sehen aber die Honor Apps, also Kamera, Kalender, etc. doch sehr iOS ähnlich aus. Und das gefällt mir als großem Freund der iOS Designsprache doch sehr gut.

Und ich kann folgendes festhalten: Das HTC One A9 damals war das Erste Android Smartphone, wo es mir so ging. Und jetzt beim Honor 8 geht es mir wieder genauso. Da frage ich mich schon, wieso ich eigentlich Hunderte von Euros ausgeben sollte für ein iPhone, wenn ich doch mit dem Honor so unglaublich viel Smartphone für soviel weniger Geld bekommen kann.

Screenshots der UI und die Benchmark Ergebnisse in Bildern gibt es übrigens hier.

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[OMT] Sony Xperia XZ Test

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Moin Moin,

vor einiger Zeit wurde mir das Sony Xperia XZ für einen Test zur Verfügung gestellt, wofür ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich Danke sagen möchte.

Lieferumfang:

  • Sony Xperia XZ
  • USB-Ladekabel
  • Netzteil
  • Headset

Technische Daten:

  • GSM / HSPA / LTE
  • Maße: 146 x 72 x 8,1 mm
  • Gewicht: 161 Gramm
  • Nano-SIM
  • 5,2 Zoll IPS LCD Display, 1920 x 1080 Pixel, 70,9% screen-to-body ratio, Corning Gorilla Glass, 424 ppi
  • OS: Android OS, v6.0.1 (Marshmallow), upgradable to v7.0 (Nougat)
  • Chipset: Qualcomm MSM8996 Snapdragon 820
  • CPU: Quad-core (2×2.15 GHz Kryo & 2×1.6 GHz Kryo)
  • GPU: Adreno 530
  • RAM: 3 GB
  • 32/64 GB interner Speicher
  • microSD Speichererweiterung bis zu 256 GB
  • Frontkamera: 13 MP, f/2.0, 22mm, 1/3" sensor size, 1080p, HDR
  • Hauptkamera: 23 MP, f/2.0, 24mm, EIS (gyro), phase detection and laser autofocus, LED flash, 1/2.3" sensor size, geo-tagging, touch focus, face detection, HDR, panorama
  • Video Hauptkamera: 2160p@30fps, 1080p@30fps, 1080p@60fps
  • WiFI 802.11 a/b/g/n/ac
  • Bluetooth 4.2
  • nicht austauschbarer 2900 mAh Li-Ion Akku
  • SAR Wert Kopf: 0,85 W/kg
  • SAR Wert Körper: 1,20 W/kg

Benchmark:

Und da wären wir bei den Benchmarks. Wie immer halte ich ja von diesen Ergebnissen nicht so viel. Es kommt einfach auf die Bedienbarkeit im Alltag an. Trotzdem will ich euch die nun folgenden Ergebnisse natürlich nicht vorenthalten.

  • Quadrant Standard Benchmark: 33014
  • CF-Bench Benchmark: 24157
  • Epic Citadel Benchmark Ultra High Quality: 60,2 FPS
  • Geekbench 4 Benchmark Single-Core Score: 1589
  • Geekbench 4 Benchmark Multi-Core Score: 3963
  • Geekbench 4 Benchmark RenderScript Score: 6969
  • AnTuTu Benchmark v6.2.7: 135476
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 44 Minuten
  • PC Mark Benchmark Work 2.0 performance score: 5344
  • GFXBench Benchmark Best Score: k. A.
  • 3D Mark Benchmark Sling Shot Extreme: 2514
  • 3D Mark Benchmark Ice Storm Unlimited: 29766
  • Vellamo Benchmark Browser Chrome Browser: 4681
  • Vellamo Benchmark Metal: 3498
  • Vellamo Benchmark Multicore: 3275

Akku:

Ich glaube, hier muss man gar nicht lange drum herum reden. Für ein High End Gerät wäre ein größerer Akku als der eingebaute 2900 mAh Akku auf jeden Fall schöner gewesen. Nicht falsch verstehen … . Über den Tag bin ich immer gekommen. Und mit dem STAMINA Modus kann man immer ordentlich etwas rausholen. Aber über 3000 mAh hätte ich mir da schon gewünscht. Hier das Benchmark Ergebnis noch einmal:

  • PC Mark Benchmark Work 2.0 battery life: 7 Stunden 44 Minuten

Kamera:

Das Thema Kamera beim Xperia XZ empfinde ich als, ich sage mal, kompliziert. Es gibt einiges, was mich stört. Damit fange ich einfach mal an:

  • nur kurze 4K Videoaufnahmen, bevor das Gerät erhitzt
  • maximal 1 Sekunde Belichtungszeit

Das mag vielleicht auch nur mich stören. Das weiß ich nicht. Sony typisch gibt es natürlich einen Pro Modus mit manuellen Einstellungen, aber auch den Modus Überlegene Automatik. Im Pro Modus kann man noch einiges mehr rausholen. Aber da die meisten Leute, behaupte ich jetzt einfach mal, mit der Automatik mit ihrem Smartphone knipsen, habe ich hauptsächlich die Überlegene Automatik genutzt. Habt ihr schönes Wetter und gebt der Automatik kurz Zeit, sich an die Umgebung zu gewöhnen, dann können da richtig schöne Bilder bei rauskommen. Ist aber schon keine Sonne mehr da, dann wird z.B. Gras im Hintergrund teilweise richtig unscharf und „Pixelmatsch“. Ganz ehrlich, bei einem 200 Euro“+“-Gerät könnte ich da drüber hinwegsehen. Aber bei einem Gerät, was ein Flaggschiff sein will, erwarte ich in der heutigen Zeit da einfach mehr. Die Kamera App könnt ihr auch im Video noch einmal sehen. Ein Testvideo, welches ich wie immer am Ende dieses Tests einbinde, ist in 1080p gar nicht mal schlecht geworden. Und wer sich einen Eindruck von der Bildqualität machen will, der möge nun einfach diesem Link zu Google Fotos folgen.

Über das Gerät:

Fazit:

Und da sind wir auch schon wieder beim Fazit angekommen. Das Sony Xperia XZ bekommt ihr aktuell bei Amazon für 519,00 Euro. Kurz gesagt, das ist meiner Meinung nach zu teuer. Vom internen Speicher habt ihr gut 21 GB zur Verfügung. Das ist absolut in Ordnung. Das Display ist sehr scharf und das Glas fühlte sich in der Benutzung auch wirklich gut an. Den Fingerabdruckscanner im Powerbutton an der Seite unterzubringen, empfinde ich als ziemlich richtig. Er funktioniert gut und fühlte sich rein gar nicht falsch an. Die Lautstärkewippe hätte ich persönlich gerne oberhalb des Powerbuttons gehabt und auf den dedizierten Kamerabutton, den das Xperia XZ hat, hätte ich persönlich auch verzichten können. Die Rückseite, aus Alkaleido Metall gefertigt, soll edel wirken. Auf mich wirkte sie leider nicht edel. Sie fühlte sich schnell „backig“ an und war schneller als man gucken konnte voller Fingerabdrücke. Über das Design des XZ lässt sich streiten – ich mochte es nicht ungern. Und zur Kamera habe ich im Prinzip auch schon alles gesagt, außer dass sagen wir mal 5 oder auch 6 von 10 Bildern gut wurden, der Rest eher nicht. Das finde ich, wie schon erwähnt, für ein Flaggschiff Modell eines Herstellers zu schlecht.

Kann ich denn nun eine Kaufempfehlung aussprechen? Nein, kann ich leider nicht. Jedenfalls nicht zu dem Preis. Würde es sich so im Segment bewegen bis sagen wir mal 400 Euro oder meinetwegen auch noch 450 Euro …, dann würde ich sagen: „Jo, kann man machen.“ Aber zum aktuellen Preis gibt es dort draußen einfach deutlich bessere Alternativen, auch und vor allen Dingen zu einem günstigeren Preis.

Screenshots und die Benchmark Ergebnisse findet ihr dann noch einmal hier.

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